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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von ^Cobra - Heute um 07:29:13 CET
Mit den Handy würde ich das auch ehr so denken: Handy kommt in Reichweite -> Tor geht auf Handy verlässt Reichweite -> Tor geht zu. Natürlich kann man zusätzlich per Knopfdruck das Auf oder zu machen, aber so wäre es zumindest "einfach" zu bedienen und ich könnte mir vorstellen mit ein  Raspberry oder Arduino wäre das auch recht schnell umgesetzt... Hatte nicht hier sogar wer schon mal was mit Handy WLAN Fernsteuerungsmäßiges gemacht...?

Bei Infarot könnte die Sonne dir ein Strich durch die Rechnung machen. Deren Infrarot strahlen sind so stark, das deine Funke Probleme haben könnte da "durchzu strahlen". Auch sind die Sonnen strahlen pulsierend, womit dein Tor unter umständen wieder auf und zu geht, wie es mag.  (Eigene Erfahrung, mag aber sein das ich damals es falsch angegangen bin)
#2
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Elektronik allgemein / Aw: Roya Lux Infrared Sensor R...
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 16:45:15 CET
Die Sache mit dem Umstöpseln des 230-Volt-Steckers würde ich so deuten, dass es mitnichten egal ist, wie der Anschluss an diese Leitung stattfindet. Es gibt da - unter Beachtung verschiedener Sprachregelungen - drei Leitungen: die gelb-/grüne Schutzkontakt -Leitung, den Nullleiter - das ist der vermeindlich weniger gefährliche Wechselstromanschluss - und die Phase. Die Phase ist diejenige, an welcher die bekannten kleinen Testgeräte, die Phasenprüfer, ihre Glimmröhre aufleuchten lassen. In den Anleitungen für diese lichtsensor gesteuerten Lampen - egal, welche Ausführung - wird immer vorgeschrieben, dass erstens alle drei Leitungen mit der Lampe verbunden werden und zweitens natürlich auch korrekt, also wie in den Abbildern dargestellt. Daran würde ich mich auch immer halten wollen, was bedeutet, dass man so'nen Phasenprüfer bei der Installation der Lampe bei sich haben muss. Da könnten intern Kondensatoren verbaut sein, die ungut reagieren, wenn sie falsch rum in Betrieb genommen werden.

Glückwunsch erstmal zu den Zwischenerfolgen. Dass es nun zwar scheinbar nur noch im kleineren Bereich hakelt, ist natürlich ärgerlich. Wollen mal hoffen, dass da nicht noch ein echter Schaden vorhanden ist.
Das Einstell-Prozedere bei diesen Lichtsteuerungen ist oft eine zur Schikane reichende Fummelei. Immer das lange Warten, dann stört Tageslicht, dann hat man aus Versehen am falschen der drei Regler gedreht. Manche Regler kann man überdrehen, was zu putzigen Effekten führt.

Was würde ich machen? Als erstes würde ich die 230 Volt außer Betrieb nehmen. Dann würde ich in der Schaltung denjenigen Punkt suchen, an welchem die interne Versorgungsspannung anliegen muss. Das könnten 12 oder auch 24 Volt sein - meiner Erinnerung nach ist da ein Relais mit 20 Volt Schaltspannung verbaut. An diesem Punkt würde ich mein Labornetzgerät anschließen, um eine stabile Speisespannung zu haben und vor  allem die Gefahr der 230 Volt fern zu halten. Und dann halt an den Leitungen versuchen, Signale zu erkennen und zu überprüfen. Irgendwo muss auch der "zuständige" Konensator liegen, welcher durch sein Ent- oder aber Aufladung die Regelung der Einschaltdauer veranwortet. Da dann mit einem Multimeter messen und beobachten. Und dann die damit verbundenen Bauteile wie z.B. den üblichen, zeitbestimmenden Vorwiderstand überprüfen.

Wie überhaupt die Schaltung optisch und vor allem mit Lupe untersuchen. Eine eventuelle kalte Lötstelle dieserart zu finden, ist zwar mitnichten zuverlässig, aber zumindest einen  Versuch wert.

Wichtig ist auch, die Justierungsarbeiten sauber vorzunehmen, was bedeutet, als erstes das zum Einsatzzweck passende Lichtverhältnis herzustellen. Wenn die Lampe im Dunklen schalten soll, muss es im Experimentierraum zumindest beim Start eines Testlaufes auch dunkel sein. Dann darauf achten, dass man nicht in den seitlichen Erfassungsbereich gerät. Den Sensor kann man ggf. mit Alufolie an den Seiten etwas abdecken, damit der nur "nach vorne schaut". Vielleicht hat der Sensor ja doch schon wieder eine "Verdachts-Person" wahrgenommen.
Dann auch beachten, dass die Sensoren in der Regel nur auf seitliche Bewegungen zuverlässig reagieren, während z.B. das direkte auf den Sensor Zulaufen mit geringer Empfindlichkeit wahrgenommen wird.

Alex, du siehst an der Wortansammlung, dass dir mit Pech lange Versuchsreihen bevor stehen. Leider habe  ich meine Schaltungsunterlagen nicht mehr zur Hand. Werde zwar mal suchen, aber der Fund ist bei  der Menge an zu sichtendem Papier nicht wirklich zu versprechen. Mit Wahrscheinlichkeit hilft dir wirklich nur  gründliches Experimentieren.
Grüße, picass

 
#3
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 16:13:25 CET
Es gibt praktisch gesehen ja nur zwei Möglichkeiten:
- das Schlummern des PICs weist einen sytemischen Fehler auf oder
- über die Zuleitung vom Funkempfänger kommt das Aufweck-Signal, leider auch als Fake.

Das Erste halte ich für fast ausgeschlossen. Und ja, auf dieser Leitung Filter welcher Art auch immer zu installieren, da sehe ich mich im Moment überfordert.
Wlan und Handy...? Zum einen sind nach wie vor in der fernen Garage weder 230 Volt noch sonstige mit dem Haus verbundene Leitungen. Ein vorgetragenes Ansinnen, das Smartphone raus zu grabbeln, nur um das G-Tor zu öffnen, würde meine Frau mit dem Wurf einer Bratpfanne beantworten.

Vielleicht doch wieder die schon mal begonnenen Test's mit einer Infrarot-Fernbedienung anwärmen? Hinge  aber auch davon ab, einen geeigneten kleinen, bis eher winzigen Handsender zu haben, jedenfalls nicht so'nen Klotz wie die üblichen fürs Fernsehen.
Grüße, picass
#4
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Elektronik allgemein / Aw: Roya Lux Infrared Sensor R...
Letzter Beitrag von Enno2007 - Gestern um 13:30:30 CET
Hallo picass, ein User hatte exakt das selbe Problem. Habe nach dem Kondensatortausch nun +/- getauscht. Also den Stecker andersrum in die Steckdose gesteckt. Kein Glimmen mehr. Soweit so gut :).

Das ständige Ein und Ausschalten ist behoben.

Was nun aber ist: Lampe schaltet EIN bei Bewegung. Trotz kleinster Einschaltdauer, schaltet sie erst AUS wenn man am Timer oder Intensität einmal dreht. Solange wie Bewegung wahrgenommen wird, blinkt die blaue Lampe im Sensor. Sie hört auf zu blinken sobald keine Bewegung mehr stattfindet, aber leider findet das Ausschalten nicht automatisch statt.
#5
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von ^Cobra - Gestern um 13:09:50 CET
Ich habe mal mit so ein 420Mhz Funkmodul rum gebastelt - damals war es (leider) unmöglich Störsignale raus zu Filtern. 
Die Funk verbindung selbst war sehr langsam (ca 1 sec, soweit ich mich erinnere) Aber die Störungen (woher auch immer die kamen) haben dafür gesorgt das am Empfanger es willkürliche Signale ankamen. Mal waren es 3 kurze Impulse, dann über Stunden/Tage nichts, dann den ganzen Tag lang durchgehend impulse, mal mit minuten Pausen dazwischen, mal alle 3 sec. o.ä. 

Durch den heutigen Einsatz von noch mehr Funk zeugs glaube ich nicht das es besser geworden ist. Wenn dein Sender und Empfanger also nicht eine Filterung,Kanal Switching (oder wie diese Funktion heißt) und alles was noch zu einer Stabilen verbindung beiträgt würde ich sagen sieht es mager aus. Eventuell könnte man mit Hilfe einer Smart Steckdose o.ä. über WLAN + Handy was machen
#6
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 12:37:32 CET
Weiß gar nicht, wie ich in früherem Leben ohne die nun vielen µC- und Elektronik-Anwendungen ausgekommen bin? ::)
Hatte ja gerade der launigen Garagentor-Steuerung eine gänzlich neue und nicht preiswerte Funkfernsteuerung verpasst, in der Hoffnung, dass damit die unkontrollierten Sich-Selbst-Öffnungen Geschichte sind.
NIX !
Vor einer Stunde starrte mich dieses quietsch-gelbe G-Tor von dem fernen Garagen-Vorplatz aus mit geöffnetem Maul an. Gettz bin ich erst mal 'ne Runde ratlos.

Kann ja durchaus sein, dass irgendeiner der 14 Nachbarn eine Fernsteuerung hat, die immer dazwischenfunkt. Oder dass der nahe Flughafen mit seiner nahen Einflugschneise da Hoch-Frequenz in solchen Mengen raus haut, dass.....
Jedenfalls hat dieser Dauerbrenner-....., ähm..., Öffner schon wieder nach Service verlangt. Was tun....? Den Zeus mag ich nicht zitieren, der will nicht dauernd mit demselben Thema belangt werden.

Sollte ich versuchen, mittels einer  zweiten, kleinen Schaltung den Eingang der Funke am PIC-Port zu überwachen? Oder sind Situationen denkbar, in denen der PIC freiwillig aus seinem Sleepen aufwacht? Diesmal muss es zwei Signale im Abstand von ca. 8 Sekunden gegeben haben: zuerst das Signal für die Öffnung und dann kurz drauf das Ganze wieder aufstoppen: das Maul war nur ein wenig geöffnet. Lasst mal eure µC- und Elektronik-Phantasie los! >:D
Grüße, picass
#7
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 12:26:25 CET
Die Inbetriebnahme zeigte, dass die niedrigste Aussgangsspannung - wie verlautet - bei 2,7 V liegt. Die Stromregelung wurde noch nicht getestet, das kommt aber auch noch. Erst mal rausbekommen, was der OP in der Schaltung da soll. Ist laaaange her....
Grüße, picass
#8
P
Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 10:27:37 CET
Das eine "M" ist zuviel  ! ???
Habe gerade mal wieder tieeeeef hinten in meine Grabbel-Regale gegriffen und das unten abgebildete Exponat gefunden. Das nennt sich "TDA200", wird aber das Gleiche sein, nur halt von einem anderen Hersteller.

Bin inzwischen nicht mehr ganz so begeistert von diesem Typ. Der startet ja laut Datenblatt bei knapp 3 Volt. Die 1,5 V  vom LM317 waren absolut tragbar, aber gleich 3 Volt ? Dabei geht es mir letztlich um den möglichen Fehlerstrom gleich beim Einschalten, wenn in der Testschaltung irgendwas nicht stimmen sollte. Naja, werde das Exponat mal in Betrieb nehmen und schauen.....
Grüße, picass
l200.jpg
l200.jpg
#10
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Elektronik allgemein / Aw: Roya Lux Infrared Sensor R...
Letzter Beitrag von picass - 23.11.2025, 17:25:17 CET
Hallo Alex !
Habe ich das soweit richtig verstanden?: zunächst wollte die Lampe gar nicht mehr leuchten, dann hattest du den "richtigen" Kondensator gekauft und verbaut und dann gabs doch wieder Licht?

Wenn dem so wäre, dann nun zu deinen beiden weiteren Fehlermeldungen. Dazu: grundsätzlich kann es ein, dass ein technisches Gerät nicht nur einen Fehler hat, sondern gleich mehrere, die voneinander durchaus unabhängig sein können.

"Glimmen" klingt gar nicht gut. Die ganze Schaltung ist darauf ausgelegt, dass die Lampe über ein Relais entweder ein - oder aber ausgeschaltet wird. Zwischenzustände sollten bei einem Relais nicht vorkommen. Falls doch und es liegt am Relais, dann könnten die Kontakte "kleben". Dieses Kleben kommt zustande, wenn nach vielen, ggf. zuvielen Schaltungen es immer wieder zu Funkenflug an den Kontakten gekommen ist und sich mit der Zeit da Verkrustungen ansammeln, bis halt zum Kleben. Wäre dem so, müsste das Relais ausgewechselt werden.
Testen ließe sich das so, indem man die davor liegenden Elektronik mit dem Wärmesensor missachtet, will sagen: dessen Ausgang, also die Steuerleitung zur Relaisspule abklemmt und stattdessen einen Fremdstrom - z.B. aus einem Netzgerät - zum Schalten des Relais nutzt. So würde ich anfangen, also das Relais mit Fremdstrom beschicken und schauen, wie sich die Lampe verhält.

Wenn das Relais dieserart ordentlich schalten sollte - bitte sofort die nötige Mindest-Schaltspannung notieren - , dann wäre als Nächstes zu prüfen, ob die "normale" Schaltung - also ohne irgendeine Fremdspannung - genug Power am Relaiskontakt abliefert. Da sollte also die Schaltspannung ausreichend groß sein. Lässt sich einfach messen, sobald man raus hat, wieviel das Relais denn überhaupt zu einwandfreiem Schalten braucht.

Wenn auch das nicht weiterführt, dann muss der Fehler halt in der "davor" liegenden Elektronik sein. Die lässt sich ja auch einzeln testen, was aber einen ziemlichen Fummelaufwand bedingt.

Hattest du alle Beiträge gelesen? Es gibt nicht gerade wenige User, die gleiche oder ähnliche Fehlermeldungen hatten und denen es laut ihrer Beschreibung gelang, nur durch Auswechseln des genannten Kondensators das Prob zu beheben.

Wie immer meine Bitte: gaaaaaaanz vorsichtig beim Experimentieren!!!!! Bitte versuchen, ohne die 230 Volt Haushaltsspannung auszukommen. Entweder Trenntrafo und am besten beim Testen wie oben beschrieben mit Fremdspannungen von Netzgeräten auszukommen.

Melde dich wieder, wenn du etwas weiter gekommen sein solltest. Alleine schon, um zu sehen, ob du noch lebst! Pardon für so grobes Wort, aber ich weiß, warum ich vor den Gefahren des Haushaltstromes warne.
Grüße, picass
🡱 🡳