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Elektronik allgemein / Reparatur Stehlampe : Elektron...
Letzter Beitrag von picass - Heute um 17:57:46 CET
Eine Stehlampe mit Halogenlicht fiel zunächst durch flackerndes Licht nach dem Einschalten auf, was sich zwar nach wenigen Minuten von selbst gab, aber bei der nächsten Inbetriebnahme wiederholte. Später kam dann noch dieser hoch unangenehme Gestank dazu, welcher elektronischen Bauteilen entweicht, die irgend einen Defekt – meist Hitzedefekt – haben.

Der erste Rep-Versuch erfolgte in der Nähe der im Standfuß untergebrachten Elektronik-Platine und da fand sich schnell der Übeltäter: an einer  Lüsterklemme hatte es einen Kontaktbrand gegeben. Der Kunststoff der Klemme war teils geschmolzen, teils in Kohle umgewandelt. Die Lüsterklemme wurde komplett entsorgt und die beiden Zuleitungen schlicht verlötet. Und gut war's!

Nix ! Gleich am ersten ,,gemütlichen" Abend nach der Rep verbreitete die Lampe wieder kurz  nach dem  Einschalten denselben Gestank. Also Rep-Versuch Nummer 2. Diesmal musste das kleine Kunststoffgehäuse geöffnet werden, welches die Elektronik beinhaltete. Das Öffnen gelang einfach, es waren nur  winzige Haltenasen zu überwinden und schon war der Blick frei auf den Übeltäter Nummer 2: schon wieder Lüsterklemmen-Kontaktbrand ! Auf beiden Schmalseiten der Platine war je ein Lüsterklemmen-Paar installiert, eines für das 230-V-Kabel, eines für die Sekundärseite mit ihren 12 Volt der Halogen-Lampe. Auf der Sek-Seite (12 V) war nicht nur fast die gesamte Lüsterklemme in Rauch aufgegangen, es hatte auch die Ecke der Pertinax-Platine nahezu ganz weg geknabbert. Und wieder war es ,,nur" der Übergangswiderstand vom Kabel auf den Klemmkontakt. Da war mitnichten eine lose Verbindung, etwa, weil eine Schraube nicht fest genug angezogen wäre. Das Malheur kann ich nur so erklären, dass das Material des Kabels billig war, also keineswegs ein feines Kupferkabel, sondern irgendwas Billiges halt. Dann kam vielleicht noch Korrision dazu...... Aber eindeutig hatte es in einer der Klemmen geheizt und gekokelt vom Feinsten!

Diese Rep wurde nun leider nicht einfach, denn die  Klemme war unbrauchbar und der Platz für die Klemme – die  Platinenecke – ebenfalls. Die beiden Niedervolt-Kabel  waren echt fett und steif, ein Anlöten irgendwo an eine Leiterbahn verbot sich: das wäre schon bei Zusammenbau gleich wieder losgerissen. Also wurden an Stellen, an welchen die Platine belastbar war, mit einer  Micro-Bohrmaschine (z.B. Dremmel) je 2 Winzig-Löcher durch die Leiterbahnen gebohrt und dann für jeden Anschlusspol – also gesamt zwei – kurze, aber dicke (0,8mm) Silberdrahtstücke durch geführt, zu einem Kreis gebogen und seeeeehr gut verlötet. Wobei das Augenmerk auf die mechanische Belastbarkeit gerichtet war. Danach dann die beiden Kabel an die Kreisringe gelötet. Ist klar: die bebohrten Leiterbahnen mussten an dieser Stelle bestens vom Schutzlack befreit werden, damit auch dort Löten möglich wurde. Danach dann andere, unbrauchbare Leiterbahnreste sorgfältig entfernt. Und dann alles wieder verbaut und fertig!

Nix ! Den ersten Sekunden-Test hielt die Lampe durch, aber schon beim zweiten Einschalten war nach einer weiteren Sekunde tiefste Finsterniss. Nach etlichem Stöbern wurde der Übeltäter Nummer 3 gefunden. Der  Glühwendel der Lampe sah gut aus, aber die Messung auf elektrischen Durchgang zeigte den halt eben nicht an. Erst eine Lupe brachte den Fund,  den ich nur beschreiben kann. Ein Foto zeigt das nicht deutlich: die Lampe besteht aus dem rundlichen Teil mit dem Glühwendel, dann gibts den ,,Lampen-Hals", der aus flach gepresstem Glas mit innen liegenden  zwei Leitungen besteht und außen noch die zwei Anschlussstifte. Im Hals war an einem Pol der  dünne Kontaktstift, welcher die  Verbindung zwischen Anschlussstift und Glühwendel-Stift herstellt, gelöst. Das war wohl dem Alter, der vielen Hitze und - wer weiß – auch einem wenig gelungenen Produktionsverfahren geschuldet. Aber vorwiegend natürlich dem Alter. Da war nun nix mehr mit Rep, alles unter Glas verborgen. Also Neukauf solch alter Technik ?! Da schien sich was Anderes anzubieten, nämlich anstelle der alten Halogen-Technik das Neue, also LED-Licht. Und tatsächlich gab es von Osram eine genau passende LED-Lampe, welche technisch zu passen schien: Sockel gleich, 12 V-Spannung gleich. Also das Ding im Baumarkt gekauft, eingebaut und – TUSCH - : die Gesamt-Rep ist gelungen, es leuchtet wieder. Und wie! Vorher eine 50 W Halogenlampe, nun ein 3,8 Watt LED, die umgerechnet Licht von 40 Watt schmeißt. Bei nur 3,8 echten Watt.

Zur Ausführung der Rep gibt es Einiges zu beachten. Wie immer bei Arbeiten an Geräten, die mit 230 Volt betrieben werden, gilt es entsprechende Vorsicht zu wahren. IMMER den Stecker raus lassen, nicht bei fliegenden Kabeln zwischendurch ,,mal eben" doch Saft drauf geben. Löten – anstelle von Klemmen – will gelernt sein. Nicht jeder, der weiß, wo bei Lötkolben ,,vorne" ist, schafft auch exzellente Lötverbindungen. Bei diesen Lötungen hatte ich reichlich Löthonig verwendet, besonders nach dem Abisolieren und Verdrillen der Kabelenden. Diese hatte ich mit Skalpell-Spitze auch sorgfältig blank geputzt.  Is klar: den verkokelten Teil des Drahtes soweit abschneiden, dass ,,gesunder" Draht zum Vorschein kommt. Hoch penibel beim Arbeiten an solchem  mechanischen Schaden an Haltekontakten auf der  Platine darauf achten, dass die verlöteten Kabel gut und bestens mechanischer Belastung standhalten.

Ach ja: das Elektronik-Gehäuse hat zwei Seiten-Eingänge: hier 230 V, dort 12  Volt. GANZ WICHTIG: Vor dem Auseinandernehmen des Gehäuses und dem anschließenden Abnehmen der Kabel bitte eindeutig und gut sichtbar mit z.B. Filzschreibern markieren, wo was angeschlossen ist. Wer das verpasst, später nicht drauf achtet und 230  V und 12 V vertauscht, muss mit üblen Explosionsfolgen rechnen. Bitte diesen Punkt befolgen, auch eure zwei Augen sind euch dankbar dafür.

Zwecks Einsatz der LED-Lampe: Natürlich muss man  dringend darauf achten, dass der Sockel der Lampe genau passt. Die technische Bezeichnung für den Sockel war freundlicherweise von außen sichtbar auf der metallenen Halbkugel eingestanzt, welche die Halogen-Lampe (die "Birne" ;D ) umfasste. Und dann könnte man befürchten, dass die Elektrik unpassend wäre. Sorgen wegen der elektrischen  Werte  sind aber unnötig. Zunächst generieren die Elektronik-Platinen für die alte Halogen-Technik 12 Volt Wechselstrom ( 12 V AC ). Dieses Spannung ist aber auch genau dieselbe, welche die  LED-Lampen benötigen. Aber bitte schon hinschauen, denn es gibt ähnliche Lampen auch für 230 V-Anschluss. Dann wissen  Elektroniker, dass LEDs gepolte Stromversorgung brauchen, es gibt da Plus und Minus (GND), was normalerweise auch unbedingt zu beachten ist. Freundlicherweise haben wir im Falle der Osram-Austausch-Lampen den ,,un-normalen" Fall: diese Lampen laufen auch mit Wechselstrom. Sie sind für AC und DC geeignet, die interne Elektronik macht es möglich.

Die Dreifach-Rep ist also gelungen und eher nebenher ist aus einer alten, ollen Halogen-Lampe eine topmoderne LED-Lampe geworden.
Grüße, picass
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Elektronik allgemein / Aw: Operationsverstärker : seh...
Letzter Beitrag von Ottmar - Gestern um 12:32:37 CET
Na ja, der "doppelte Kondensator" ist das LTspice-Symbol für Batterie/Spannungsquelle, ebenso wie "V2".
Das Symbol Pfeil nach unten im Kreis steht für Stromsenke.
Die Schaltung stellt nur das Prinzip dar! Widerstandswerte müssen evtl angepasst werden.
Zur einstellbaren Strombegrenzung kann prinzipiell statt der Stromsenke ein NMOS-FET (z.B. IRFZ34 o.ä mit low Ugate) verwendet werden. Uout des OPA geht dann direkt auf das Gate (evtl. Rv und pulldown verwenden).

TS912 ist von microchip rail to rail.

P.S. mit LTspice experimtiert es sich rascher als mit Probeaufbau und der zur Bauteilfunktion wichtige "Rauch" bleibt in den Bauteilen.
#3
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Elektronik allgemein / Aw: Operationsverstärker : seh...
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 09:51:47 CET
Hallo Ottmar !
Danke für dein Engagement. Da gehe ich heute Nachmittag dran.
Ist dieses Symbol für die Spannunsversorgung des "OPA's" so zu verstehen, dass es sowohl einen positiven wie auch negativen Zweig enthält....., oder soll das doch eine Single-Versorgung sein? Wohl Letzteres, also Single, mich irritiert nur dieses quasi doppelte Kondensator-Symbol.
Grüße, picass
#4
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Elektronik allgemein / Aw: Operationsverstärker : seh...
Letzter Beitrag von Ottmar - 06.12.2025, 07:02:29 CET
Versuche es mal mit einem Komparator Als Arbeitsgrundlage. Die Gegenkoppelung bewirkt die Hysterese.
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Elektronik allgemein / Aw: Operationsverstärker : seh...
Letzter Beitrag von picass - 05.12.2025, 13:29:03 CET
Wärme den Fred auf, auch deswegen, weil mein jetztiges Anliegen exakt dem im Eingangsbeitrag entspricht. Hatte ja in anderem Fred angedeutet, dass ich - zwecks Erstellung eines "einfachen" Labor-Netzgerätes - mit Stromregelung experimentieren wollte. Die momentane Grundlage:
Die an einem Last-Widerstand abfallende Spannung soll so verstärkt werden, dass man - hier mithilfe eines OPs - regelnd in die Stromversorgung der Transistor-Ausgangs-Stufe eines üblichen, analogen Netzgerätes eingreifen kann. Die üblich verwendeten Last-Widerstände von gerne 0,1 Ohm lassen nur bei Strömen im Ampere-Bereich erkennbar was abfallen. Und die oft einfachen Transistoren zur Aufnahme des Abfalls schalten erst bei 0,6 oder 0,7 Volt. Ein Last-R, welcher schon auf 10 mA reagieren sollte, müssten dann über 600 Ohm haben. Deswegen ein OP.

Nun gut: der erste Anlauf war frohlockend! In der nicht-invertierenden OP-Schaltung kann man nach Belieben - also je  nach Verstärkung/Rückkopplung - bei z.B. 100 mA Laststrom durch das kleine Lämpchen den OP von Null zum Vollausschlag bringen, aber auch problemlos Zwischenwerte erreichen wie 3 V o.ä..
Super, aber gebraucht wird das Gegenteil. Der OP soll "von Hause aus" bei seinem  Vollausschlag liegen und bei Eintreffen von Lämpchen-Laststrom runter regeln, derart den Ausgangs-Transistoren ihren Basis-Strom weg nuckeln und schön wärs.

Aber so'n OP wäre kein OP, wenn er nicht einer wäre. Kurz: in der invertierenden Beschaltung ohne Stromb leibt der Ausgang bei Null Volt. Wie bekommt  man den in seiner "Ruhestellung" auf Ausschlag?
Grüße, picass
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#6
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - 04.12.2025, 09:28:11 CET
Ja, pic18........, das war aber schon längst geklärt und ich schrieb ja oben auch, dass dieser technische Aspekt sowohl geklärt wie auch praktisch umgesetzt  wäre und dass die Spannungsregelung von Null Volt an funktionieren  würde. Das ändert aber nichts - und zwar gar nichts - an meinen oben geäußerten Kritikpunkten. Die in derselben Schaltskizze eingezeichnete Stromregelung ist Murks hoch zehn. Die ganze Schaltung ist in der Praxis unbrauchbar. Wenn man die vom IC-Hersteller veröffentlichte Beispielschaltung liest und vergleicht, erkennt man auch fix, warum das so ist.

Es könnte sein, dass ich die Testschaltung mit dem L200 tatsächlich doch noch nutze, weil sie halt nunmal aufgebaut ist und die Regelung von Null Volt an zulässt. Auf die Stromreglung muss allerdings verzichtet werden. Die Antwort auf eine deiner obigen Fragen, wie die Negativ-Versorgung ausgeführt wäre: die bestellten Negativ-Regler LM 337-220 waren eingetroffen und einen dieser Typen hatte ich verwendet. Der liefert nach Einstellung nun minus 2,9 Volt, was genau passt.
Übrigens werde ich - wenn mal Zeit zwischendurch sein sollte - mit  Strombegrenzungen experimentieren. Das kommt aber auch die nicht-so-eilige-Bank.
Grüße, picass
#7
P
Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von pic18 - 03.12.2025, 15:24:58 CET
hier nochmal das Datenblatt
https://www.digikey.in/htmldatasheets/production/7436/0/0/1/l200.html
in Blatt 8 (Figure 23. Programmable Voltage and Current Regulator) ist das Schaltbild nochmal erklärt. In der Fußnote steht, wo die negative Spannung angelegt werden muss.

Connecting point A to a negative voltage (for example - 3V/10 mA) it is possible to extend the output  voltage
range down to 0 V and obtain the current limiting down to this level (output short-circuit condition
#8
P
Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - 03.12.2025, 14:45:16 CET
Nun hole ich mein Statement, genauer: meine Abrechnung mit dem versuchten Schaltungslayout des mir unbekannten Autors nach, dessen Vorlage ich leider genutzt hatte, um ein erhofft einfaches Netzgerät erstellen zu können.
Pic18, du hattest weiter oben zwei Links eingestellt. Einer führte zum Datenblatt eines der Hersteller dieses ICs namens L200. Der Andere führte zu einem unsäglichen Elaborat, in dem Schaltungsvorschläge in Deutsch aufgeführt sind. Die von mir genutzte Vorlage ist das Beispiel Nr.12   ,,Labornetzteil 0 V bis 18 V; 35 mA bis 1.5 A" mit der Seitenangabe (unten rechts) Seite 13.


Gleich jetzt: mein erster Eindruck, dass es sich um Zusammenkopiertes und teils völlig ungeprüft zusammen Phantasiertes handelt, ist nunmehr quasi rechtskräftig.

Der Murks beginnt gleich auf der zweiten Seite, auf welcher der Autor bei der Prinzip-Darstellung des L200 dessen Ausgang mit dem Referenz-Eingang verwechselte. Peinlich........., das Prinip-Innen-Schaltbild ist nur wenige Millimeter daneben!

Der Murks setzt sich in der fraglichen Schaltung fort, indem diese nicht vollständig ist, sondern ausgerechnet der sinngebende Teil mit der Negativ-Versorgung verschlabbert wurde. Zudem fehlen auch noch – wie schon benannt – die Darstellungen von Verbindungspunkten.
Pic18: du hattest ein ähnliches Layout oben  eingestellt, in welchem wenigstens die drei Bauteile leitungstechnisch als zum Minus-Potential zu Verbindende dargestellt sind. In der von mir verwendeten Vorlage – im zweiten Link -  fehlt all das.

Der Murks findet seinen traurigen Höhepunkt in der echt hinein phantasierten Reinzeichnung eines OPs, welcher die Stromregelung übernehmen soll. Im Prinzip könnte das eine gute Idee sein, aber einen OP kann man nicht einfach irgendwo irgendwie hinzeichnen. So'n Teil ist komplex in der hatten Praxis. Wer – wie der Autor – die Komplexheit eines OPs nicht berücksichtigt, der kommt zu weiterem Murks, siehe Zeichnung unten. Die enthält einen Ausschnitt aus der Schaltung: links die Zeichnung des Autors, rechts eine zeichnerisch andere Darstellung, welche den verbrochenen Unfug des Autors offenlegt: zwei sehr niederohmige Widerstände  legen die notwendige Rückkopplung oder anders gesagt: die Regelung lahm !!!

Mit diesem Murks hatte ich leider dunnemals schon Zeit und Geld vertan und leider heuer zwar nur wenig Geld, aber viel Zeit. Da ziehe ich jetzt einen Schlussstrich und kippe jedweden Versuch in der  Richtung der Verwendung des L200.

Will man mit dessen Einsatz eine Regelung von Null Volt an, braucht es eine negative Spannung von minus 2,9 Volt. Das alleine wäre stemmbar, aber eine seriöse Ausführung erfordert weitere Schutzmaßnahmen. Nimmt man noch eine Stromreglung dazu, entsteht eine hoch-komplexe Schaltung, die  aus mindestens 38 einzelnen Bauteilen besteht, der Trafo mit Doppel-Abgriff noch nicht mitgezählt. Ein seriöses Beispiel hat der orig Hersteller in dem anderen, verlinkten Datenblatt auf englisch mit seiner ,,Figur35" auf Seite 16 (von 25) dargestellt. Und der Wunsch, eine Strom-Regelung von z.B. ab 10 mA zu haben, lässt sich mit einem einfachen Transistor nicht verwirklichen, denn um dessen Leitfähigkeit in Höhe von 0,6 Volt zu überwinden, bräuchte es einen  Last-Widerstand von 600 Ohm. So wird das nix.

Nix für ungut, aber gleich zwei L200 Regler, eine Unmenge an Bauteilen, sicher auch das Erforderniss einer eigenen Platine......, das war nicht das, was mir unter ,,einfach" vorschwebte. Das einfache Netzteil kommt erst mal auf eine Bank, wenn auch eine in der Nähe. Falls mir bei eher zufälligem Stöbern was auffällt, dann gerne weiter. Aber mit Schaltungs-Murks von Elektronik-Phantasierern habe ich jetzt mehrere  Kanäle  voll.
Grüße, picass
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P
Elektronik allgemein / Aw: Roya Lux Infrared Sensor R...
Letzter Beitrag von picass - 03.12.2025, 14:34:52 CET
Hallo Gerhard !
Sei ganz sicher, dass nicht nur ich mich über deinen Beitrag gefreut habe. Der ist auch ganz bestimmt noch aktuell verwertbar. Mit gewisser Wahrscheinlichkeit gibt es ja auch noch stille Mitleser, welche sich nicht als Gast anmelden, aber an solchen Infos partizipieren.
Es gibt diesen X2-Kondensator mit dem größeren Rastermaß von RM15 z.B. auch bei Reichelt, wenn man den denn noch im Gehäuse unterbringen kann. Aber natürlich wäre ein Bauteil im passenden orig- Format immer eine gute Sache. Danke nochmal im Namen aller Nutzenden!
Grüße, picass
#10
G
Elektronik allgemein / Aw: Roya Lux Infrared Sensor R...
Letzter Beitrag von Gerhard - 02.12.2025, 17:17:49 CET
Hallo picass,
auch wenn der Thread schon etwas älter ist, hat er mir gerade dieser Tage sehr geholfen. Danke dafür!
Als kleinen Beitrag folgender Link zu meiner Quelle für den passenden Kondensator:
https://www.vipitec.de/produkt/220-nf-mkp-x2-kondensator-tht-10-310-vac-40-110-c-13-x-12-x-6-mm-rm-10-mm_05-0003-04004
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