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Elektronik allgemein / Aw: LED aus Deckenleuchte
Letzter Beitrag von picass - 12.05.2025, 10:32:57 CEST
Ein Blick auf die Elektronik-Platine - ggf. Bild - wäre auch interessant. Da sitzt ja nicht viel an Elektronik drin. Mit etwas Glück ist eine Rep möglich. Ob dies wirtschaftlich nötig ist bei den eher geringen Preisen für solche Röhren ist 'ne andere Frage. Aber ein möglicher Bastel-Erfolg wäre auch was Feines. Aber bitte Vorsicht: ohne Trenn-Trafo zum Testen und gaaaanz spitze Finger sollte man da nicht ran gehen.
Grüße, picass
#2
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Elektronik allgemein / Aw: LED aus Deckenleuchte
Letzter Beitrag von ^Cobra - 12.05.2025, 06:49:31 CEST
danke fürs nachschauen.
Habe so eine LED Röhre hier schon Defekt leigen. Kam aber noch nicht
dazu mal rein zu schauen. nun weiß ich: Es wird sich Lohnen.

Gruß
Cobra
#3
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Off Topic / Ventanas de Güimar - die Dritt...
Letzter Beitrag von picass - 11.05.2025, 18:15:53 CEST
Heuer die dritte Begehung der ,,ventanas (Fenster) von Güimar" (Aussprache: [ˈgwimaɾ])  , wieder auf der Klassiker-Route wie beim ersten Mal, also Start der Wanderung am ersten Funkmast oben in Anocheza, dann durch alle 11 Tunnel hindurch und danach das kilometerlange Climben auf und neben der Wasserrinne hoch oben im westlichen Bereich oberhalb von Güimar und das Ende dann über eine steile Forststraße durch den Wald runter bis zum Beginn (Ende) der Straße ,,Camino las Coloradas". Dort war auch wieder der Leihwagen geparkt worden. Die Fahrt mit dem Taxi runter ins Tal nach Güimar und rauf auf den Berg bis zum ersten ,,Antena de comunicaciones" kostete gut 30 €, was wenig ist, angesichts vieler nur einspurig befahrbarer, extrem steiler Straßen mit einer unübersehbaren Kurve nach der anderen.

Der erste, steil-bergauf führende Fußmarsch ab der Funkantenne Nr. 1 forderte wieder das Herz. Und wie vormals: Stehenbleiben nach jeweils einem steilen Wegstück und ein paar Sekunden  ,,Beruhigung". Oben war mal wieder alles in Wolken eingehüllt – ein Normalzustand um die Mittagszeit. Gleich wird man freudig von den vielen Büschen empfangen, begrüßt und umarmt und weil die so schön feucht bis nass sind, ist man das nach Kurzem auch. Egal.... man muss da durch. Das unentwegte Rauf- und Wieder-Runter-Steigen auf die etwa 50 cm hohe, mit Betonplatten abgedeckte Wasserrinne muss man mögen und zwar sehr, sonst hat es keinen Sinn, hier zu ,,gehen". Auch dass der Weg neben der Rinne dutzende Male nach unten extrem steil zum Abgrund hin führt und dass die Schrägen als Untergrund sowohl felsiger wie gerölliger Art wie auch Lehm durch Nässe aus den Wolken noch rutschiger sind als ohnehin schon. Das muss man als ,,nette" Herausforderung begreifen, sonst – siehe oben – lieber lassen.

Übrigens sind laut Inet-Kommentaren mal wieder Touris vom ,,rechten Wege abgewichen", will sagen: dort abgestürzt. Vor wenigen Wochen musste so einer von 8 Bergrettern aufwendigst geborgen werden. Der hatte nur zahlreiche Knochen gebrochen – dieser Glückspilz ! Der führt jetzt sein zweites Leben!

Mir ging es vorwiegend um die sportliche Herausforderung und die war und bleibt beachtlich, auch wenn es den einen und den anderen Kommentator im Inet gibt, welcher die Strecke als "eher einfach begehbar" bezeichnet, "weil sie auf einer Ebene stattfindet". Die gleichen oder vergleichbare Simpel- bis Dumpfbacken schreiben auch, dass als Licht für das Begehen der Tunnel durchaus dasjenige aus dem Smartphone reicht. So was können eigentlich nur Leute schreiben, die beim Begehen der Tunnel wieder und immer wieder mit dem Kopf an die großen, scharfkantigen Felsklötze gerammt sind, die von der Tunneldecke runter ragen und gerne auch von der Seite angreifen. Was bei ihnen keinen Schaden anrichtete, weil es da nichts zu beschädigen gab.

Das Begehen der Etappen längs des Wasserlaufes mit seinen elf Tunneln und ebenso dasjenige dahinter ohne Tunnel - aber am immer noch extrem steilen Abhang lang - ist eine mindestens vierstündige Hochleistung an Konzentration. Ähm...., "neben" den sonstigen Herausforderungen z.B. sportlicher Art. Es darf an keiner einzigen Stelle die Konzentration weg wandern und es sollte kein einziger der furchtbar vieeeeeelen Steine unten auf dem Weg nicht beachtet werden. Sonst.....!

Aber wenn man/frau diese Herausforderungen vorher schon kannte, sich mental darauf vorbereitete, sie ohne auch nur klitze-kleinste Unterbrechung der Konzentration beachtete und dem Weg ganz grundsätzlich Achtung und Wertschätzung entgegen brachte, dann kann beim Begehen auch viel Freude, Selbstbestätigung und sogar Glück empfunden werden. Mir persönlich ging es auch heuer wieder wie beim ersten Male: nachdem der schwerste und gefährlichste Teil mit den elf Tunneln überstanden war, brach passend zur vulkanischen Landschaft geradezu eruptiv ein rechtes Glücksempfinden heraus. Das hielt dann den ganzen "Rest" der Tour beim Balancieren auf und neben der Wasserrinne an. Ach ja: Balancieren ! Wie schon früher angesprochen: es geht mit schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder meterweit nur auf einem einzigen Rinnenrand weiter. Da sind die früher mal vorhandenen Beton-Abdeckplatten eingebrochen, will sagen: nicht mehr nutzbar, und es verbleibt als "Wander-Weg" der 10 cm breite Rand der ehemaligen Wasserrinne! Muss man mögen und - ach ja - können auch ! Mir halfen wieder zwei dieser modernen, dünnen Alu-Wanderstöcke beim Balancieren. Letzteres bereitete sogar echtes Vergnügen und das egal, was sich rechts neben der Rinne abspielte. Mir selbst hat geholfen, den Blick in den Abgrund nur sehr selten zu suchen: einfach ignorieren, dann passte es!
Dieser Weg hatte gegenüber der Begehung im letzten November recht gelitten. An drei Stellen war durch Felsbrocken der rechte (abgrund-seitige) Rand der Rinne komplett weg geschlagen worden. Man möge sich einen Moment lang ausmalen, mit welchem biblischem Donner diese F-Brocken von oben den Hang runter gerumpelt waren und selbstredend blieb es nicht nur bei diesen Dreien ! Auch ein niedlicher "Knicker" von z.B. Faustgröße wird da schnittige Wirkung erzielen. So was kommt gerne während und in den Tagen nach Regen herunter.

Andere Touris hatte ich übrigens auf meiner 4 1/2 -Stunden-Tour nicht angetroffen und die zahlreichen Spinnfäden auf Kopfhöhe, welche ich durchtrennen musste, sprechen dafür, dass auch vor mir noch niemand unterwegs war. Naja, Wolken waren vom Wetterberich auch angekündigt. Aber nach der Hälfte der Strecke gab es größere Lücken und – is klar – bei Sonnenschein scheint alles besser zu sein. Der berühmte und namens-gebende Teil der Strecke hatte mich aber heuer wie beim letzten Male schon recht wenig interessiert: ein par Blicke für je 5 Sekunden durch die "Fenster" und dann rasch weiter, auch keine Fotos mehr darüber. Mein Interesse war auf die prinzipielle Gangbarkeit der Wege gerichtet und halt darauf, der Schwierigkeit des Geländes allzeit Respekt entgegen zu bringen, um zum Ende hin auf dem Genuss-Teil der Strecke mich um so mehr freuen zu können.

Fotos – wie gesagt – Mangelware, nur als plakatives Beispiel eines mit dem Untertitel: " woisthierderWeg ?". Ist klar, auf dem steil-schräg-abschüssigen braunen Teil des Geländes und hinten (Bildmitte) in immerhin Fußbreite (!) direkt neben der Rinne. Und links geht es genauso lotrecht– wie es dem optischen Eindruck entspricht – in den Abgrund und zwar mehrere hundert Meter tief. Teneriffa ist an jeder Stelle ausschließlich vulkanischen Ursprungs und obskure, bizarre und kaum glaubhafte Felsformationen sind hier "normal". Nachvollziehbar werden solche Steilst- bis Lotrecht-Wände durch die Anschauung der meisten Vulkanologen,  wonach die Tal-Ebene, in welcher die Stadt Güimar jetzt liegt, durch das Abrutschen der früheren Hochebene aus vulkanischem Material ins Meer entstand.
Wer sich mal eine echte Runde Gruseln möchte, sollte unbedingt diese "Fenster-Tour" begehen und währenddessen der Usprünge der Entstehung gedenken. Aber deswegen trotzdem auf jeden Stein am Boden und JEDEN Felsbrocken oben im Tunnel achten!

Grüße, picass
woistderweg.jpg
 

 

 
#4
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Elektronik allgemein / Aw: LED aus Deckenleuchte
Letzter Beitrag von picass - 11.05.2025, 11:48:19 CEST
So eine kleine, aber feine Bastlerarbeit macht doch immer wieder Spass! Das besonders, wenn nicht alles gleich weg geworfen wird, sondern sich teilweise Wiederverwendungsmöglichkeiten eröffnen. Du musst aber wohl ein guter Löter sein, denn diese LEDs sind ja wohl reine SMDs. Wenn deren Kontakte dann noch ausschließlich auf der Unterseite liegen, kann es schnell sehr kritisch werden - nicht zuletzt zwecks der Hitze. Auch das Wiederanlöten z.B. auf einer Platine ist dann kein Selbstläufer.
Aber anscheinend hast du jetzt für längere Zeit den Bedarf an LEDs für Kontroll-Zwecke ausgesorgt. Ich sag's gerne nochmal: eine kleine, aber erbauliche Arbeit! :)
Grüße, picass
#5
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Elektronik allgemein / LED aus Deckenleuchte
Letzter Beitrag von Ottmar - 09.05.2025, 17:48:54 CEST
Hi
Eine LED-Röhre der Deckenleuchte 230V/20W ging kaputt. Nachgeschaut was drin ist: ca. 160cm LED dicht an dicht.  Eine LED wurde von dem Leiterstreifen (kupferkaschierte Plastikfolie) abgelötet und nachgemessen. 
Der Helligkeitseindruck ist subjektiv. Ich habe nicht nachgezaehlt aber über 50 LED's werden es bestimmt gewesen sein. 
Mit Rv 330-680Ohm lässt sich eine blenden helle Leuchte realisieren. Mit Rv 4k7 bis 47k(!!!) ist immer noch eine äußerst stromsparende Zustandsanzeige z.B. am Portpin möglich. 
Zu schade zum Wegwerfen meine ich. Die LED's lassen sich leicht ablöten und dann z.B. für's Steckbrett,  auf eine abgewinkelte Stiftleistei löten (Bild).
Hier ein paar Daten bei Ub=5V.
   Rv     I(mA) Helligkeit
   470R   4,57  sehr hell
   2k2    1,01  hell 
   4k7    0,49  mäßig hell
   47k    0,05  noch ausreichend
mfG Ottmar
#6
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Projekte und Eigenbau / Aw: JOY-CAR Roboter von Anfang...
Letzter Beitrag von picass - 29.04.2025, 19:26:26 CEST
Zusammengefügt war alles, nun noch 4 Batterien in das B-Fach legen. und gaaaanz mutig den Ein-Schalter betätigen. Wau......phantastischer erster Eindruck: auf seinem Hintern leuchtete auf einem Feld vieler kleiner, roter Leds ein voreingestelltes Muster auf, der Robbi gab einen Pieps-Ton von sich und vorne und hinten verstrahlten alle 4 Scheinwerfer ein kräftiges, weißes Licht. Offenkundig war alles richtig zusammen gefügt. Bei leichtem Drehen der Räder konnte das wechselhafte Aufleuchten der Kontroll-Leds für die Geschwindigkeits-Regelung beobachtet werden.

Nun zum ersten Programm. Auf der Homepage ,,HTTPS://makecode.microbit.org" sind diese 4 Dokumente als PDF-Files hinterlegt:
- Joy-Car – Anleitung (deutsch)
- Joy-Car – Manual (dasselbe in English)
- MakeCode-Tutorials
- MicroPython-Tutorials

Beim Download des MakeCode-Tutorials öffnet sich dieses automatisch. Da gibts zunächst die Wahl zwischen einem weiteren Dokument zur Einführung oder gleich dem Start mit einem ersten Make-Code-Programm. Bei Letzterem wird eine bewusst einfach gehaltene Entwicklungs-Umgebung (EU) geladen. Die ist so übersichtlich, dass es zahlreicher Worte zur Erklärung kaum bedarf. Da geht es dann also mit der Auswahl einer Funktion (links) los und dann rechts das Einfügen mit der Maus in die Start-Konfiguration.
Fürs Allererste empfehlen sich natürlich Muster für das Feld der roten Leds. Es würde schwierig, da was falsch zu machen. Wenn das Muster ausgewählt ist, heißt es, auf den Button links unten zu klickern, der da heißt: ,,Download".
Da passiert zunächst das glatte Gegenteil: ein kleines, von der EU erzeugte Prog-Schnipselchen wird hoch geladen in irgendeinen Microsoft-Server. Dort wird in Windeseile eine EXE-Datei erzeugt, die auch sofort ohne weiteres Zutun automatisch down-geladen wird. Die größte Schwierigkeit in dieser Phase ist es, zu wissen, wo denn dieser Download auf dem Compi gelandet ist. Aber das muss man als Windows-User sowieso wissen. Also dorthin, diesen Ordner öffnen, die Down-Load-Datei auswählen und kopieren.
Spätestens jetzt – am besten schon vorher – muss der Robbi über ein mitgeliefertes und arsch-kurzes USB-Kabel mit dem Compi verbunden worden sein. Woraufhin sich auf dem Desktop zu den vorhandenen (Festplatten-) Laufwerken noch ein Neues gesellt: der MicroBit-Compi. Die Kopie des Downloads wird nun schlicht in dieses neue Laufwerk geschoben.

Dabei wird von Win die EXE-Datei geöffnet und gestartet. Die schiebt dann ein internes File über das USB-Kabel in den MicroBit-Compi und der führt das ohne irgendein Federlesen auch sofort aus. Kurzum: das neue Leuchtmuster verdrängt die vorigen gespeicherten Inhalte und das bleibt dann auch so, bis wieder was Neues kommt.

Dieses Procedere dürfte einen wirklich unkomplizierten Start ins Programmieren bedeuten. Das ist erstaunlich gut gelungen. Gründe, sich über solch einfache Art von ,,Programmieren" zu mokieren, sind unangebracht. Hier geht es um eine in der Regel sehr junge Zielgruppe. Und – ach ja - wer es komplizierter mag: nach oben hin gibt es auch hier keine Grenzen, MicroPhyton ist – sehr vereinfacht gesagt – nur eine Unterart von ,,C".
Grüße, picass
joycar7.jpgjoycar8.jpgjoycar11.jpg
#7
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von picass - 28.04.2025, 09:42:27 CEST
Zitat von: ^Cobra in 27.04.2025, 19:00:38 CESTHabe übrigens jetzt erstmal eine einschalt Verzögerung von 4s eingebaut.
Manchmal sind es die scheinbar kleinen Dinge, die aufs Pferd helfen. Die Größe der Freude über den Erfolg bleibt davon unberührt.
Grüße, picass

#8
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 27.04.2025, 19:00:38 CEST
Ja der 18F hat natürlich sein reiz, aber da ich die älteren auch noch habe und diese ja auch laufen sofern das Programm stimmt werd ich diese erstmal verbrauchen bis ich mich nach was neuem umsehe. 

Habe übrigens jetzt erstmal eine einschalt Verzögerung von 4s eingebaut. Dies verhindert zumindest jetzt erstmal das oft ein und ausschalten bei niedrigen Akku stand aber starker Sonneneinstrahlung.
#9
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Elektronik allgemein / Aw: Signal dekodieren
Letzter Beitrag von picass - 27.04.2025, 18:48:45 CEST
Möchte aus aktuellem Anlass diesen Fred wieder ausbuddeln, denn gestern hatte ich einen schönen Teil des sonnigen Samstages damit verbracht, mal wieder im Garten nach einer neuen Bruchstelle im Begrenzungsdraht des Mähroboters zu suchen, und heute einen großen Teil des sonnigen Sonntags damit, die 6 Bruchstellen, welche durch die Try-and-Error-Methode zustande gekommen waren, wieder zu schließen.
Die oben beschriebenen Ideen war ja schon prima, aber alles war im Bereich meines "Keller-Labors". Ein einsatztaugliches Gerät für die hatte Praxis gab es noch nicht. Da würde ich nun gerne mal rangehen. Angedacht ist, den Funktionsgenerator des ICL 8038 zu nehmen und dahinter einen HF-Verstärker zu hängen. Die Frequenz des 8038 lag bei 133 kHz. Hätte jemand eine Vorstellung, was sich da eignen könnte?
Grüße, picass
#10
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von picass - 27.04.2025, 18:30:17 CEST
Meine Frage beruhte nicht nur auf üblicher Neugierde und weil der 18F14K22 mein Lieblings-PIC ist, sondern auch, weil dieser liebe PIC die - so benenne ich das mal - "mittlere" Version aus der MPASM-Linie nutzt. Die "Alte" verlangt ja u.a. die Eingabe von Bank-Switching. Das kann man sich bei der mittleren Version komplett ersparen. Alleine aus diesem Grunde lohnt sich dessen Nutzung. Schwierigkeiten bei der Umstellung hatte ich nicht, im Gegenteil, es wurde ja einfacher.
Grüße, picass
🡱 🡳