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Projekte und Eigenbau / Aw: Projekt Memory
Letzter Beitrag von pic18 - Gestern um 18:21:37 CET
Zitat von: picass in Gestern um 17:24:52 CETThyristoren erfolgen
wie löscht Du die Thyristoren? Oder hast Du keine glatte Gleichspannung. Warum nimmst Du keine Leuchtdioden? Hier kannst Du mit einer Matrix arbeiten, allerdings musst Du bei mehr als einer gleichzeitig leuchtenden LED das ganze multiplexen. 
Ich habe hier mal ein Beispiel herausgesucht, wie man so etwas macht. Wenn es Thyristoren sein sollen, so kann man anstatt der LEDs evtl. die Thyristoren zwischen Gate und Kathode betreiben. Du brauchst aber dazu eine Spannung mit Nulldurchgang, damit die Thyristoren gelöscht werden. 
https://wolles-elektronikkiste.de/led-matrix-display-ansteuern.

Die Taster würde ich wie gesagt über das Widerstands - Array abfragen. Evtl. kannst Du auch über der Ausgangs - Matrix die Taster abfragen. Dazu müsstest Du aber ständig die Ports zwischen Ein und Ausgang schalten und das ganze mit Widerstände und evtl. mit Dioden absichern was etwas viel Aufwand ist. 
#2
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Projekte und Eigenbau / Aw: Projekt Memory
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 17:24:52 CET
Du siehst das richtig, ja, mindestens 48 Ports, tatsächlich werden es dann wohl 56 Stück. Habe noch keinen Weg gefunden, wie man 48 Lämpchen derart betreiben kann: es sollen - als Beispiel - gleichzeitig 6 Lämpchen für eine Sekunde leuchten. Wenn du da eine Handskizze mit Schaltungsvorschlag - meinetwegen nur mal für 3 LÄ's hast, dann mal los.

Meine Frage nach der Assemblerversion für den PIC18F8722 habe ich inzwischen selbst beantwortet: ja, der "geht" mit der mittleren Assembler-Version. Der lässt sich also wie "mein" PIC18F14K22 programmieren.

LEDs habe ich mir auch schon ausgeschaut. Jetzt suche ich noch nach Bauteilen, die dazu helfen, bei Digikey auf 50 € Gesamtwert zu kommen, um die 18 € Transportkosten zu vermeiden. Braucht vielleicht jemand noch was?

Die Ansteuerung der Lämpchen wird voraussichtlich via Thyristoren erfolgen. Davon habe ich noch 'ne Menge an kleinen, geeigneten rum liegen.
Grüße, picass
#3
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 17:16:28 CET
Kein L200, sondern wie im Schaltplan 6 Beiträge hier drüber lauter einzelne Bauteile. Gegenüber dem S-Plan wurde aber Etliches geändert. Als Endstufentransistor wurde ein TIP140 genommen, das ist ein npn-Darlington, dann natürlich der OP, mehr Poti's, rsp. Trimmer, die Erzeugung der neg. Spannung ist anders und auch die Stromquelle wurde/wird noch geändert. Da blieb kaum ein Stein auf dem anderen. Neuer Schaltplan kommt noch, da möchte ich erst das Layout anfertigen. Diese Jobs habe ich mir traditionell für die Nacht-Zeit aufgehoben, also kurz vor dem Insbettgehen, was so gegen 24 Uhr stattfinden könnte. Dauert also noch etwas.
Grüße, picass
#4
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Projekte und Eigenbau / Aw: Projekt Memory
Letzter Beitrag von pic18 - Gestern um 12:15:25 CET
sehe ich das richtig, Du willst 48 LEDs schalten sowie 48 Taster auswerten. Wofür benötigst Du soviel Ports?
Die Eingänge könnte man mit einer Widerstandskaskade auf einen analogen Eingang auswerten (1 Port-Bit). Die Leds würde ich im Stehgreif mit einer Matrix herstellen. Da du einmal nur 6 Zeilen /Spalten hast sind noch zwei Port-Bit frei, welche für den Eingang dienen. Insgesamt 2 EA Port mit je 8 Bit.
#5
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von pic18 - Gestern um 11:15:10 CET
hast Du jetzt die Transistorschaltung -ohne L200 genommen? Als Leistungstransistor den 2N3055? oder gleich 2 in der Endstufe?
#6
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Projekte und Eigenbau / Projekt Memory
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 10:03:15 CET
Gehe mit ersten Gedanken schwanger, eine stone-alte Idee in Realität umzusetzen. Vor ewig vielen Jahren hatte ich eine Art Erinnerungs-Test gesehen und ausprobiert, könnte sein, dass das im Museum des Versuchs-Reaktors in Jülich war. Da gab es ein Feld von recht großen, bleuchtbaren Tastern, und dann leuchtete zunächst nur ein Feld für ca. eine Sekunde auf. Die Taste dann drücken und dann gings 'ne Runde aufwärts. Bei erneutem "Richtig" wieder rauf in der Anzahl der kürzest beleuchteten Felder, sonst runter. Und seit Jahrzehnten schlummern solche Taster gaaaanz hinten in einer Elektronik-Wühlkiste. Die würden ein Feld von 6 x 8 Tastern ermöglichen.
Dazu vorweg grundlegende Überlegungen, die hier häppchenweise und aufeinanderfolgend auftauchen könnten. Da wäre natürlich als Erstes die Überlegung, ob man die vielen Schalter und einzelnen Lämpchen in einer Matrix, also zeilen- und spalten-artig abfragt und befeuert, oder doch lieber jedes Feld mit einzelnen Zu- und Ableitungen.
Der erste Gedanke ging in Richtung Matrix. Aber schon das Einschalten mehrerer Lämpchen wird zur verflixt verstrampelten Technik. Da wäre es einfacher, es gäbe doch individuelle Ansteuerung pro Feld. Hatte gerade bei Microchip rein geschaut und - Tusch - : es gibt da µC's, die über eine unendliche Menge an Ports verfügen. Da wäre z.B. ein PIC18F8722, den es mit 64 oder auch 80 Pinnen gibt. Die Ports reichen einmal bis "G", und beim anderen kommen noch "J" und "H" dazu. Is klar, das wird 'ne Herausforderung beim Löten der IC's, aber.... Die Dinger sind sogar lieferbar, entweder für 4 € plus Porto via Ali-Express oder z.B. bei  Digi-Key für 13 € plus 18 € Versand.

Meine erste Frage: Ist das noch einer der "mittel-alten" µC's, welche noch nicht den schrecklichen und allerneusten Assembler ab MPLAB X 5.40 benötigen?
Grüße, picass
#7
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - 20.12.2025, 15:36:18 CET
HAMDULILLAH Es ist vollbracht !

Also fast! >:D

Vor 15 min hat mein nicht-einfaches Netzgerät die Operation am offenen Herzen - will sagen: das Einpflanzen einer Operations-Verstärker-Schaltung, welche die Regelung der Stromstärke übernehmen soll - überstanden und die laaaaaange erhofften Funktionen aufgenommen:
- es lässt sich von Null Volt an bis zur Höchstspannung, welche der Trafo hergibt - abzüglich der an den Regetransistoren abfallenden Spannung von ca.2,5 Volt - hoch regeln;
- der verplanzte OP ermöglicht nun, den Regeltransistoren all das wieder weg zu nehmen, und das in extrem weitem Regelbereich. Zwecks der möglichen hohen Verstärkung kann der beliebig weit runter regeln: 10 mA oder wohl auch weniger sind null problemo und das mit einem Lastwiderstand von z.Z. 0,27 Ohm und auch der lässt sich sicherlich noch verkleinern, wenn es denn Sinn machen würde.

Aber NIX ! Also da ist nix mehr einfach. Um all das zu erreichen, sind nicht nur zwei Trafos fälig - natürlich ginge auch ein speziell ausgesuchter mit ggf. zwei unterschiedlichen Spannungs-Volumina-, sondern  es werden auch zwei Festspannungsregler notwenig. Der eine - is klar - ist für die negativ Spannung zuständig, was unerlässlich ist, um den Ausgang  auf Null Volt regeln zu können. Und der zweite LDO wird für den Pflanz-OP benötigt, meistens jedenfalls, denn die zarten OPs, welche zumindest eine der Versorgs-Level schon messen können, haben nicht wie so'n oller, alter  LM741 volle  36 Volt Ub zur Reserve, nix, die können - wie der gerade verwendete TS912 - gerade mal 16 Volt ab. Das ist aber schon Maximum! Also braucht der OP seinen eigenen LDO.

So isses nun mal! Aber immerhin: der Zieleinlauf ist gelungen ! Das dies derart lange gedauert hat, lag teils an meinem Mangel an eigenem Experimentieren mit OP-Verstärker-Schaltungen - da hatte ich bislang schlicht fertige Vorlagen genutzt - und zum weit größeren Teil daran, dass die Weihnachtszeit nahte und das bedeutete in den letzten Jahren verstärkten Einsatz meines Spiel-Compis. Bin halt vehement - nein, nicht um die Welt -, aber in bestimmten Weltregionen rum geflogen: fast immer Südamerika und habe dort Frachtmaschinen mit Cargo/Fracht bewegt und gelegentlich VIP mit von denen teuer zu bezahlenden Einzel-Flügen beflügelt.
Aber gettz erst mal 'ne Runde  Freude über das OP-Netzgerät. Is klar, da muss noch was, also die fliegenden Drähte weg. Aber die Platine ist im Entwurfsmodus schon fast fertig. Der  OP ist auf dem Bild nur noch mit einer  Ecke zu sehen, aber lass 'ma.....!
Grüße, picass
netzgerät4.jpg
netzgerät4.jpg
#8
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - 17.12.2025, 19:07:15 CET
the experiment goes on.... Mit dem OP-Einsatz kam ich ja aus diversen Gründen nicht recht weiter, vor allem, weil ich glaubte, dessen invertierende Funktion nutzen zu müssen. Aber bei Single-Stromversorgung hat der OP es nicht so mit invertieren. Was auch nachvollziehbar ist: wie  soll er seinen Ausgang ins Negative treiben, wenn er nur Positives in der Versorgung angeboten bekommt?!
Nachdem ich gerafft habe, dass aber der erhoffte Effekt sich auch mit Nicht-Invertieren erreichen können lassen müsste ( uff....., vier Stück Verben  hintereinander...., passt das noch?), habe ich das gerade eben angerichtet und den Einsatz im Netzgerät auf dem Brettboard simuliert.
Das Lämpchen leuchet...., bitte genau hinsehen. Da fließen 30 mA durch und der wackere OP richtet mithilfe des 0,27 Ohm-Mess-Shunts der Isabellenhütte seinen Ausgang - abhängig von der Verstärkung - auf mindestens 0,8 Volt aus, was schon reichen würde. Aber wenn so'n OP was gut kann, dann halt verstärken und so sind mit unkritischem Verstärkungsfaktor auch satte 2,5 Volt am Ausgang abgreifbar. Das ist deutlich mehr, als der Transistor im Schaltplan zur ausreichenden Verfügung hat.
Das sollte es also gewesen  sein. Gettz - also morgen - noch die Simul-Theorie in Praxis umsetzen und dann werden wir sehen....! Das  wird sich historisch entwickeln. Feierabend!
Grüße, picass

#9
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von picass - 17.12.2025, 10:48:54 CET
Ach......., pic18, ach, klag und jammer !
Ja, das war meine erklärte Absicht. Die lässt sich aber nach bisherigen Experimentier-Erkenntnissen nicht verwirklichen. Also muss leider doch ein größerer Aufwand getrieben werden. Aber nun hat mich das Elektronik-Bastel-Fieber befallen und ich hab' so meinen Spass am rum experimentieren. Nachdem das be-experimentierte Equippment - siehe Bild: alles, was auf dem Pappkarton fest getackert, rsp. geklebt ist - nun funktioniert, wird heute getestet, ob sich da nicht doch noch ein OP rein schmuggeln lässt. Weil..... die Stromregelung funktioniert auch gut, greift aber erst oberhalb von 160 mA. Damit könnte ich auch gut leben, wäre da nicht dieses Fieber.
Hast du schon rausfunden, wo der Clou bei der Stromreglung in der  o.g. Schaltung liegt?
Deine Erinnerung täuscht dich nicht: in der orig. Vorlage - also dem real existierenden Netzteil - ist auch kein neg. Regler drin, sondern eine Z-Diode. Das war eine meiner ersten Variationen. Geht bald hier weiter.
Grüße, picass
netzgerät3.jpg
netzgerät3.jpg
#10
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Elektronik allgemein / Aw: Einfaches Netzgerät
Letzter Beitrag von pic18 - 16.12.2025, 23:51:50 CET
Die Schaltung kommt mir bekannt vor, allerdings ohne Festspannungsregler. Ich dachte Du willst wenige Bauteile haben?
🡱 🡳