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#1
P
Off Topic / Aw: Lieferfirmen
Letzter Beitrag von picass - Heute um 10:33:42 CET
Hab' gerade mal im Inet geschaut: mal ist von einer neuen Halle bei Reichelt, rsp. dem Bau von Hochregalen die Rede, mal von einer Woche Herbstferien Ende Oktober. Is klar...., auch Nexperia kommt ins Spiel. Jedenfalls warten gerade Einige.
Da wollen wir mal hoffen, dass zu den genannten Gründen nicht auch noch Drohnen-Sichtungen über dem Werksgelände sich dazu gesellen. Könnte ja sein, dass die Russen was auszuspionieren haben, etwa die Anzahl der Parkplätze! >:D
Grüße, picass
#2
avatar_Peter
Off Topic / Aw: Lieferfirmen
Letzter Beitrag von Peter - Gestern um 10:52:32 CET
Ja kann ich bestätigen. Bei mir ist es auch schon eine Woche her wo ich bestellt hatte.
Hoffe mal das die die Schwierigkeiten in den Griff bekommen. Im Moment ist eine
Bestellung aus Amerika schneller hier als von Reichelt.
#3
P
Off Topic / Lieferfirmen
Letzter Beitrag von picass - Gestern um 10:12:25 CET
Schreibs mal hier rein, weil ein ähnlicher Fred im Bereich "Markt" nicht ganz zum Verkaufs-Charakter des dortigen Foren-Bereiches passt:
Die bewährte Firma "Reichelt" steckt seit etlicher Zeit in großen Problemen: Bestellungen  werden mit erheblicher Verzögerung ausgeführt. So auch aktuell wieder. Am vergangenen Montag-Vormittag einige wenige als vorrätig ausgewiesene Artikel bestellt, die beiden ersten automatisch generierten Anwort-Mails kamen auch sofort, aber seitdem ist nichts passiert. Beim ersten solchen "Klemmer" vor 3 Wochen hatte ich mal telefonisch nach gefragt. Die Antwort lautete, dass die Firma sowohl Probs mit ihren Zuliefer-Firmen hätte als auch solche mit dem eigenen Waren-Management.
Ist schon Mist: selbst wenn die bestellten Waren am nächsten Montag die Firma verlassen würden, dann wären das bei schon mutig angenommener Paketlaufzeit von 2 Tagen gut 1 1/2 Wochen! Da erinnere ich mich an Zeiten, zu denen Bestellungen  bis 15 Uhr noch am nächsten Tag zugestellt wurden, ganz ohne Express-Aufschlag.
Grüße, picass
#4
P
Elektronik allgemein / Aw: Empfehlenswerte Bauteile
Letzter Beitrag von picass - 03.11.2025, 18:46:36 CET
Hole mal hoch, um ein für mich neues Bauteil vorzustellen: einen LDO-Spannungsregler.
In meinen kleineren Versionen von PIC-Schaltungen - z.B. für einfache Steuerzwecke - hatte ich bislang gerne so'n niedliches SMD-Bautiel namens TLV960 von Texas Instuments verwendet. Das hat 3 Pinne, es gibt das als 3,3 oder 5 V-Festspannungs-Regler und es schafft dann 100 mA max. Von TI gibt es nun eine Art Nachfolger, das TLV709 und das hat es in sich.

Während sein Vorgänger noch zwischen 2 und 10 mA für den Eigenbedarf weg soff, begnügt sich dieser neue LDO-Regler in Ruhe mit 3,5 µA. Ne, nix Verschreiber, das steht so im Datenblatt. Im Betrieb kann das dann "ansteigen" auf 10 µA, aber dabei bleibt es dann. Das ist auf Deutsch quasi "nix". Das IC kann bis 150 mA am Ausgang liefern. Es gibt das Ding in 4 verschiedenen Bauformen und mit unterschiedlicher Pin-Zahl. Die Festregler haben 3 oder 4 Pinne und dann gibt es noch eine 5-PIn Version (1 Pin n.c.) so wie die alten LM317 : mit 2 Widerständen kann der Ausgang variabel eingestellt werden.

Flott ist auch, dass sowohl an der Eingangs- wie auch Ausgangsseite Kondensatoren mit weniger als 1 µF ausreichen, um Schwingneigungen zu unterdrücken. Das Teil ist noch zu neu und deshalb z.B. bei Reichelt noch nicht angekommen. Bei den großen Versendern gibt es das aber und bei z.B. RS-Online auch zu bezahlbaren Preisen, wenn auch im Zehnerpack. Der Preis ist aber dennoch sehr günstig und die Onliner nehmen auch nur 8,90 für Verpackung und Versand. Hat jemand Interesse? Ich würde da gerne bestellen, um diesen Regler zukünftig in meinen kleinen Steuerschaltungen einzusetzen.
Grüße, picass
#5
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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von Ottmar - 03.11.2025, 16:43:01 CET
Das Ablaufdiagramm war mit dem PAPdesigner ruckzuck erstellt. 
Der Akkutest mit Pulslast ist wohl die einfachste Prüfmethode.
Ohne eine gewisse Ruhelast am Akku wird es wohl nicht gehen.
#6
P
Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von picass - 03.11.2025, 10:32:57 CET
Die Verwendung der Werte der Leerlaufspannung (LLS) eines Bleiakkus ist natürlich nicht gleichzusetzen in der Belastbarkeit der Messqualität mit derjenigen von speziellen Messgeräten mit Belastungsmessung, aber..... aber dieses Verfahren ist sehr gängig, sehr bewährt und sagt - wohlgemerkt als Grobtest - 'ne Menge über den Zustand eines Bleiakkus aus. In dem ganz großen Autoforum, in welchem ich seit Jahren Mitglied bin, wird dieses Grobverfahren immer wieder angeraten. Meine eigenen Erfahrungen bestätigen die sinnvolle Verwendung. Bitte bei euren Tipps zwei Dinge beachten:
- es geht mir bei dem angestrebten kleinen Anzeigegerät überhaupt nicht um eine qualitativ belastbare Aussage, vielmehr soll im wahrsten Sinne des Wortes im Vorbeigehen ein kurzer Blick 'ne Info liefern: "Passt", "Obacht", "jetzt sind Maßnahmen nötig".
- in meiner Garage gibt es keinen 230-Volt-Anschluss.

Der Hinweis auf die Ladung und ihren Einfluss auf die vermeintliche LLS ist natürlich berechtigt und wichtig, denn sobald die Solarzellen (SZ) Elektronen in nennenswerter Menge vom Garagendach durchs Kabel in den Akku schieben, steigt dessen Spannung deutlich an. Weil er in den letzten Wochen immer an den SZ nuckelte und der Motor für das Garagentor nicht in Betrieb war, lag seine LLS tagsüber bei 13,7 Volt. Dein Hinweis, pic18, ist da schon wichtig, denn es bedeutet, dass dieses geplante kleine Mess-Dings tagsüber nicht brauchbar ist, zumindest nicht, wenn nicht irgendeine Manipulation das ändert. Für diesen Fall (13,7 V) ist so ganz grob schon was in der Planung.

Au man, ein Flussdiagramm für ein selbstgebautes Testgerät! Ottmar, da hast du dir mal wieder viel Arbeit gemacht und mir sofort ein schlechtes Gewissen verpasst, weil ich die Verwirklichung wohl nicht aufgreifen werde. Natürlich nicht, weil sie nicht grundsätzlich gefallen würde, sondern weil mein angestrebtes Teil-Ziel: "im Vorbeigehen" ein viel Schlichteres ist und der Akku so wenig wie möglich belastet werden soll.

In den vergangenen Jahren musste der Akku zweimal ausgetauscht werden, weniger, weil sein zu erwartender Lebenszyklus zeitlich endete, sondern weil der Akku - hinten in dunkler Ecke der Garage, die ich eh' höchstens einmal in der Woche betrete (Elektro-Roller) - ein Dasein im Dustern führt und weil diese schwankende teils Dauerladung für Bleiakkus eh' nichts ist. Zudem dient die Solarladung auch im Wechsel dazu, mal den gennanten A zu laden und mal den im Auto. Entsprechend gibt es lange Zeiten ohne Ladung. An diesen A. denke ich selten bis nie und dann rächen sich die Dinger wegen Missachtung und ausbleibender Pflege. Ganz anders halte ich das mit dem riesen-fetten Akku in dem 6-zyl-Diesel. Den umhege ich sehr, was dazu führte, dass der orig. Verbaute im Dicken, was der Kosename für mein Dieselfahrzeug von 2006 ist, neunzehn Jahre alt wurde.

Bin dabei, die Hardware und die Software für das kleine Mess-Dings zu begutachten und zu justieren. Da ich aber erst mal wieder für ein paar Tage unterwegs bin, geht es erst in der nächsten Woche weiter. Fast vergessen: Danke für eure lieben Anregungen.
Grüße, picass
#7
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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von Ottmar - 02.11.2025, 14:05:30 CET
Wie wäre es ein selbstgebautes Testgerät für den Akkuzustand? Ich lege mal ein rudimentäres Flussdiagramm bei.

Die Spannung bei welcher der Akku als nicht weiter belastbar gilt, muss über der Spannung liegen, bei welcher der Akku als entladen gilt.

Die Messung wird jede Stunde  z.B. 10x im Abstand von 1s während 10ms durchgeführt und muss stets positiv ausfallen.

Noch einige grobe Überlegungen:
Beispiel je Stunde entnommene Ladung:
Pulsstrom 24Ah*0.1 = 2,4Ah

24Ah*0.1 / (3600*10*0.01s) = 0,0067Ah
+ MCU-Arbeitsstrom
2 x LED GUT/Schlecht nur 1 aktiv
1 LED blinkt mt 1Hz DC 1% If ca. 1mA
+ Arbeitsstrom 12V/5V Spannungsregler.

Ottmar
#8
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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von pic18 - 01.11.2025, 23:26:50 CET
was hältst Du von einem intelligenten Ladegerät? Da siehst Du den Ladezustand und es wechselt auf Erhaltungsladung wenn der Akku voll ist. Ich meine so etwas: Wir laden auf der Arbeit die Starterbatterien für das Blockheizkraftwerk. Ist allerdings ein Standgerät.
https://www.akkuline.de/kraftmax-bc-360-auto-batterieladegeraet-12v-6a-mit-lcd-display-17887
#9
P
Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von pic18 - 01.11.2025, 21:26:43 CET
Zitat von: picass in 01.11.2025, 10:04:12 CETBereich von z.B. 11,9 bis 12,4 Volt abzubilden
Irgendwie kann ich mich mit der Messung der Leerlaufspannung nicht anfreunden.
Wie filterst Du die Ladespannung heraus? (14,4V - 14,7V)
Oder die Erhaltungsladung (13,3V - 13,8V)
Schaltest Du beim Ablesen der Spannung den Ladevorgang ab?
Wäre es besser den Ladestrom und die Spannung zu messen?
#10
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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von picass - 01.11.2025, 10:04:12 CET
Ja, da gibt es zweifelsohne verschiedene Theorien über den rechten Umgang mit Auto-Blei-Akkus. Bitte nicht übersehen, dass es mir nicht um eine fundierte Prüfung des Akku-Zustandes geht. Vielmehr im Gegenteil: sozusagen im Vorbeilaufen würde ich mit einem raschen Blick erhaschen wollen, ob das Ding noch brauchbar oder kurz vorm Abnibbeln ist.

Meine Recherche gestern förderte das IC TPS3842A011DRLR ans Tageslicht. Das ist eines der vielen Spezial-ICs zur Überwachung einer Spannung.  Dieses 3842 gibt es in vielerlei Ausführungen. Eine davon - die genannte - kann am Eingang über Spannungsteiler fast jede Spannung überwachen und ist auch bis 18 Volt eigener Speisespannung gebaut. Zudem "verbraucht" es nur einen micromalen Strom. Das IC gibts auch zu kaufen, auch als Einzelstück, aber bei Mouser & Konsorten mit je 20 € Transportkosten aus den USA.

Daher fiehl mein Blick doch wieder auf einen PIC. Selbst mag ich es ja überhaupt nicht, einen MicroProzessor rasen zu lassen, auch dann, wenn es überhaupt nichts zu tun gibt. Selbst sehe ich im Moment auch keine überzeugende Lösung, den zum Schlummern zu legen und nach z.B. einer Stunde für Kurzarbeit aufwecken zu lassen. Aber beim Dauer-Rasen könnte man ja mal eine Ausnahme machen und zudem liebe ich ja die Frequenz von 31,25 kHz! >:D
Nachdem meine Gedanken soweit gediehen waren, fiel mir ein, dass ich ja fertige Platinen rumliegen habe, nämlich diejenige, welche für das Erfassen der Diesel-Partikelfilter-Regeneration entwickelt waren. Eine Version enthält eine quasi Ampel-Schaltung mit einer Auflösung von 6 Stufen: also 3 LEDs, die mal blinken, mal nicht. Das ließe sich auf Stromsparen trimmen und damit wäre der Bereich von z.B. 11,9 bis 12,4 Volt abzubilden. Das reicht definitiv, um über "gut und böse" informiert zu werden. Diese Lösung werde ich mal ausprobieren. Mal schauen, vielleicht käme dann erstmals bei mir eine 3,3 Volt Variante eines PICs zum Einsatz, nur um das auch mal getan zu haben.
Grüße, picass
🡱 🡳