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#11
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Projekte und Eigenbau / Aw: Feuchten Keller trocknen
Letzter Beitrag von pic18 - 19.10.2025, 12:41:47 CEST
Ich habe das Quellprogramm gefunden:
https://github.com/MakeMagazinDE/Taupunktluefter_Bausatz
Ist ein Arduino Programm. Sieht aus wie ein C-Programm. Man kann die Ino-Datei mit einem einfachen Texteditor öffnen. Das ganze Programm kannst Du mit der kostenlose Arduino-ide auf die Platine laden. Du benötigst dazu wahrscheinlich noch einen USB-Adapter für ein paar Euro.
Mit dem Arduino habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ich frage mich, ob man die einzelnen Unterprogramme einzeln Aufspielen muss. Kompilieren muss man den Quellcode scheinbar nicht. 
#12
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Projekte und Eigenbau / Aw: Feuchten Keller trocknen
Letzter Beitrag von pic18 - 19.10.2025, 11:43:41 CEST
Sieht aus wie eine ESP32 Platine, kann man leicht nachbauen. Weißt Du welche Programmiersprache das Programm ist, oder gibt es sogar den Quellcode?
https://www.ebay.de/itm/156764331459?_skw=esp32&itmmeta=01K7XWY5W9X5QQ1WW4Q2A5D6JR&hash=item247fe1ddc3:g:eREAAOSwYHFnrFKE&itmprp=enc%3AAQAKAAAA4FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1dHLMabtHvhP8%2F7RzU24B2eFM03Qa5LPRpK%2BLCQbRfoD5wXp5StXb3Ftdeq9ciRQAUKppexXkBiKote7Hnt4F%2BDkSpxOIhb1rVhYxybM%2BDaVVHrqd7CHKIF1ZS7F97krzXdHEt3yjFcdJrrvSbuICFl5JyN29%2Fr%2B7T5kVzEfUBugRM1VtriMw5wB8wcxe4W2SJH3O36vZQgqvGavbGB94T%2BfG%2F3ru6cO6tRkukNQ3uis18d8UPHzBkIK9z08s6CbCEi0jHetiofN8CXfV3qj%2BO9%7Ctkp%3ABFBMgt_4vL9m
Eine Internetverbindung kannst Du mit einem alten Handy und einer billigen Sim-Karte (ca. 3€/Mon) herstellen. Ich habe von meinem Festnetzanbieter 1&1 vier kostenlose Sim-Karten.
#13
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Projekte und Eigenbau / Aw: Feuchten Keller trocknen
Letzter Beitrag von picass - 18.10.2025, 10:44:18 CEST
Ein Satz runder Augen für euch: mein zweiter Anlauf der Verwendung einer gekauften Taupunktlüftungsanlage (TLA)!
Nachdem das Vertrauen in die erste Anlage nachhaltig zerstört war, weil die bei Regen und eigener Anzeige von 98% Luftfeuchte draußen dennoch auf Lüften lief, versuche ich es jetzt mit einer im Prinzip gleichartigen Anlage, aber von einem anderen Hersteller. Der Hersteller - Ulrich Schmerold - arbeitet auch als Redakteur im Heise Verlag bei der ,,c't", hat aber auch Artikel in dem Schwestermagazin ,,make" eingestellt.
Auch diese Schaltung verarbeitet die komplizierte Taupunkt-Formel und benutzt auch die gleichen Sensoren. Sie ist aber deutlich aufwendiger, weil sie eine Inet-Anbindung bietet und darüber (Inet) die Anzeige der Daten auf einem Smartphone. In der Schaltung werkelt ein 32-Bitter. Als Bausatz kostet das 140 €. Ein Gehäuse und die Datenkabel für die Sensoren müssen selbst gekauft/erstellt werden. Trotz des Hightech ist auch Überkommenes vorhanden, so bilden die drei LEDs eine Art Ampel und zeigen im Grobformat an, inwieweit Lüften angesagt wäre.

Gerade eben hat die Schaltung erstmals ihre Arbeit aufgenommen, natürlich noch hier in meinem Arbeitslabor. Die Anlage scheint auch schon vor-kalibriert zu sein, die beiden interessierenden Wertepaare passen meist übereinander. Von dem ,,Komfort" der neuen Anlage kann ich fast nichts nutzen, da im alten Haus kein Telefon vorhanden ist und somit auch keine Inet-Anbindung.

Am einfachsten wäre es natürlich, die alte gegen die neue Anlage zu tauschen: Sensoren und Verkabelung könnten 1:1 übernommen werden. Aber wenn schon neu, dann auch gründlich und so werde ich diesmal andere Plätze für die Sensoren suchen.

Ihr dürft euch jetzt mal 'ne Runde wundern, warum schon wieder Geldausgabe und diesmal noch mehr: die vorige hatte 110 € gekostet. Da trieb mich der Gedanke um, was denn ein feuchter Keller ansonsten an Kosten verursachen kann/wird. So läuft z.Z. noch der Bautrockner mit seinen 520 Watt. Bin mal schwer gespannt, ob die neue, also die zweite TLA es besser kann als die alte.
Grüße, picass
taupunktlüfter1.jpg
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taupunktlüfter2.jpg
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#14
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 16.10.2025, 16:37:29 CEST
Das Schielen hat sich erübrigt: die Funkfernsteuerung kann bleiben. So ein unbestimmtes Gefühl hatte ich vorher....: erst mal die beiden Relais ausbauen und dann weiter schauen. Der Ausbau war 'ne Hausnummer, die je fünf dicken,eng eingepassten und im Via durchgängig (beidseitig) verlöteten Anschlusspinne erforderten pro Pin viermal Lötlitzeneinsatz.
Als die  draußen waren, "verbrauchte" die Schaltung anstelle von 12 mA nur noch 2 mA! Weiß nicht, welch trickreiche Schaltung für die  beiden Relais ersonnen wurde und ich habe auch keine Lust, das mit Zeitaufwand zu eruieren für eine Schaltung, welche ich für Murks halte. In einen Funkempfänger, der ja gerne in batteriebetriebenen Geräten zum Einsatz kommt, völlig überflüssig Stromfresser zu integrieren, ist  aus meiner Sicht ausgemachter Blödsinn. Relais in Ruhestellung mit 10 mA Strom zu beaufschlagen, ist schon ein schlechter Witz.

Freundlicherweise waren die beiden Fußpunkt-Transistoren leicht auszumachen. An einen der beiden nun eine LED und ein 2,2 kO Widerstand als Test für den späteren Einsatz eines Optokopplers und - Tusch - nun passt alles. Der PIC16 im F-Empfänger wird es nun hoffentlich richten und Störungen verhindern.
Grüße, picass

#15
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 16.10.2025, 11:04:46 CEST
Diese Garagentor-Steuerung hält mich ganz schön auf Trab!
Als ich vor ein paar Tagen da erstmals wieder dran ging, indem ich das Oberteil des metallenen Gehäuses abnahm, blitze und knisterte es! So was war mir noch nie passiert: von allen Isolierbändern hatte ich das orig Tesa-Band immer höchst geschätzt: das klebte auch nach Jahren noch so perfekt, dass man es nur mit Kraft lösen konnte. Und nu' war gleich an mehreren verbundenen Kabeln diese Isolierung gelöst, abgefallen und so war der Kurzschluss möglich! Getroffen hatte es einen Ausgang an einem 74HC123-Monoflop und leider auch den PIC. Am MF klappte der andere noch, aber der PIC war platt. Beides wurde repariert, ein neuer PIC mit dem passenden Prog versehen und nun läuft es wieder...., zumindest in der äquivalenten Testanlage. Ein Grund zur Freude ist das dennoch nicht, denn mein Zugriff sollte der Auftakt sein, um ein altes Prob zu beseitigen: das G-Tor hatte sich ohne erkennbares Zutan gelegentlich von selbst geöffnet. Als Ursache vermute ich die vorhandene Funkfernsteuerung, welche schon anderweitig sich als unvollkommen geoutet hatte.
Daher vor einiger Zeit eine neue F-Fernsteuerung gekauft, die erstens teuer war und zweitens solide zu funktionieren scheint, siehe Bild. In der werkelt übrigens ein PIC16.
Aber..... aber die Schaltung wurde mit 7 mA Ruhestrom beworben, tatsächlich sind es 12 mA. Das sieht auf den ersten Blick nach nichts aus, aber die Versorgung muss aus einem 12-Volt-Auto-Bleiakku erfolgen, der wiederum befüllt wird von einem Solarpanel. Wenn denn dann mal wieder was von oben kommt und wir steuern auf die dunkle Jahreszeit zu. Es würde auch nichts helfen, die beiden Relais raus zu werfen und eines davon durch einen Optokoppler zu ersetzen, was eh geplant ist.

Deshalb schiele ich gerade wieder auf eine F-Steuerung via Infrarot. Da sind die Empfänger sehr genügsam. Könnte da jemand eine Empfehlung aussprechen? Die Reichweite sollte aus dem Auto zur Garagentür über 4 bis 6 Meter langen.
Grüße, picass
funkfernsteuerung.jpg
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#16
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Projekte und Eigenbau / Aw: PICkit Low Pin Count Demo ...
Letzter Beitrag von picass - 14.10.2025, 10:36:42 CEST
Meine neue Experimentierplatine des Microchip-Nachbaus "PICkit Low Pin Count Demo Board" für z.B. den PIC18F14K22 ist angekommen.
Geblieben ist das Grundlayout, auch die 4 LEDs, der Trimmer - links oben - und der Taster - links unten - sind noch da, ebenso die Jumper, um die Ports ggf. von deren "Mitarbeit" frei zu halten.
Geändert wurden: die Umchaltmöglichkeit von 5 Volt auf 3,3 V habe ich raus geworfen, stattdessen sitzt nun ein nur-5 V-Regler drin. Der ist für mittlere Leistung - hier 250 mA - und stammt passend von Microchip. Die vorigen, vielen Lötpunkte für Extra-Bauteile sind weg, stattdessen nur noch die Hälfte und dann in Form von VIAs mit 0,8mm D., sodass die üblichen kleinen Experimentierdrähte nun einen sicheren Halt haben.

Sechs Platinen liegen hier. Falls jemand Interesse hat.... Natürlich kann das Layout leicht an anderer Typen angepasst werden, z.B. auf mehr Ports. Wenn Bedarf besteht, schiebe ich auch gerne die .brd-Datei im Eagle-Format rüber und den Schaltplan.... einfach melden.
Grüße, picas
experimentier.jpg
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#17
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 13.10.2025, 16:20:34 CEST
Zitat von: ^Cobra in 12.10.2025, 19:10:46 CESTWir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein.
Es wird vermutlich schon eine Abnutzung gegeben haben in der Art, dass die Aufnahme (oben in dem Schlitten, welcher durch die Kette transportiert wird) sich ein wenig geweitet hat oder aber deren Kanten etwas gerundet sind, und/oder dass der Bolzen irgendwie abgeschliffen wurde. Der Bolzen ist aber nicht mal zu sehen, entsprechend kommt man nicht an seine kritische Seite ran. Auf seiner Unterseite, dem sichtbaren Teil, an welchem das Zugseil befestigt ist, besteht er aus Kunststoff, genauso wie der Schlitten auch. Daher entfällt Versuch mit Magnet. Ob man da eine Feder drauf setzen könnte....? Aber dann kollidiert diese Mimik mit dem Zugdraht.

Mir ist bislang nur eingefallen:
- die Aussparung im Schlitten gründlich reinigen, vielleicht ist die irgendwie glittschig geworden;
- diese Aussparung verengen. Im allereinfachsten Fall dünnes Schmirgelpapier einkleben, wobei sich das aber wohl rasch abschmirgeln würde. >:D
- einen kleinen Nutzen könnte es bringen, die Gleitschienen für die Räder, welche das Tor transportieren, neu zu fetten. Evtl. ist das alte Fett hart geworden.
Grüße, picass

#18
avatar_Peter
Computer Hard- und Software / Aw: Herstellung des C-64 Ultim...
Letzter Beitrag von Peter - 13.10.2025, 14:06:33 CEST
Ja klar. Es lebe Retro  ;D
#19
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von PICkel - 12.10.2025, 19:13:40 CEST
Das iat doch bestimmt ein stählerner Bolzen? Vielleicht könnte ein ausreichend kräftiger Neodym-Magnet an geeigneter Stelle das Bedürfnis des Bolzens zur unerwünschte Flucht  :D unterdrücken?

Gruß
PICkel
#20
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 12.10.2025, 19:10:46 CEST
Ist der alte Bolzen denn abgenutzt oder warum löst dieser sich? Ich würde versuchen den Bolzen zu erneuern bzw. Besser zu realisieren. - übrigens genau wegen sowas will ich mir nun eine kleine drehbank mit Fräse zu legen. 
Es gibt einfach zu viel wo man keine Ersatzteile mehr bekommt. 
Kenne so eine Mechanik nur das dieses einrasten es Nasen gibt die abbrechen. Wir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein. Für die not Öffnung muss man also den immer raus Ziehen was aber immer noch leichter ist. Mal sehen,wenn die drehbank da ist könnte ich da Mal was neues machen.
🡱 🡳