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Elektronik allgemein / Aw: Probleme beim Löten
Letzter Beitrag von picass - 30.06.2025, 18:18:33 CEST
SCHEITERN AUF GANZER LINIE !

Heute üble Misserfolge beim Löten eingefahren. In diesem Bereich wird es voll kritisch. Erst versagte vor 2 Monaten meine billig bis preiswert erworbene Ersatz-Lötstation AOYUE int 950 wohl endgültig, indem trotz weniger Einsätze schon zum zweiten Male das Thermoelement in der Lötspitze über den Jordan ging und ich nun keine Lust mehr habe, da noch was nach zu legen. Dann nabelten - diesmal allerdings aus Altersgründen und wegen wirklich vieler Nutzung - einige der Lötspitzen für meinen stone-alten Weller-TCP ab, das ist die "Lötstation", die aus einem selbst ausgesuchten Trafo besteht. Aber nu' stehe ich im Moment gänzlich ohne was wirklich voll Heißes da mit nur solchen aus der Lötspitzensorte, die für Bleilot ausgelegt waren. Der Lötkolben bringt 50 Watt...., alles nicht gerade mehr "vom Feinsten".

Heute nun ein dringend notwendiger Versuch, ein Bauteil aus einer Platine auszulöten und in eine gänzlich gleichartige andere einzulöten. Voll der Griff ins ...! Das Bauteil ist eine Thermosicherung, Auslösung bei 125° und sie schafft 50 Ampere. Schaut euch - nein, nicht die Anschlussdrähte - die beiden Verbindungs-Rohre an!!! Schon das erste Bemühen, mit Entlötlitze für Erleichterung zu sorgen, führte nur dazu, dass diese Litze dort festgelötet wurde. Nix ging.

Dann wurde zum Hammer gegriffen. Das ist so'ne Art von Feuerzeug - Bild kommt später - , welches allerdings speziell fürs Löten entwickelt ist. Da kommt ein wirklich winziger und extrem dünner Strahl an Gas raus - natürlich entzündet - und dessen Hitzewirkung ist voll brutal. Das Auslöten war dennoch eine Qual, weil halt zwei Rohre verlötet waren. Das Ganze war sehr stabil und jedes Rohr kam bei jedem Löteinsatz immer nur ein paar Millimeter raus. Irgendwann wars geschafft und das bedeutete, dass die Sicherung sehr gut funktioniert hatte: sie hatte ausgelöst ! Das Teil war draußen und kaputt! Ersatz hier in Europa gar nicht und auch bei AliExpress fand ich nur ein Angebot, Mindeststückzahl war 100 oder gar 1.000 !

Lötmäßig habe ich unverändert Bedarf an einer kräftigen Lötstation. Allerdings habe ich weder Lust, einige Hundert Euror dafür hinzublättern und auch keine, wieder irgend so'n Billigteil zu erwerben. Voll Land unter, so lötmäßig ! :-[
Grüße, picass
thermosicherung1.jpgthermosicherung2.jpg
#12
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 30.06.2025, 06:51:36 CEST
Hallo Picass,
es ist wie du sagst ein ordinärer Brückengleichrichter. Ich habe ic dazu geschrieben um zu verdeutlichen das es nicht 4 einzel Dioden sind womit die Brücke gebaut wird .

Wegen der hohen Spannung bin ich etwas vorsichtig und habe den Trafo erstmal genommen. Sicher könnte ich auch mit Spannungsteiler dahin kommen, wenn da aber was faul ist können 230v AC auch in den Pic rein gehen und von da aus auch woanders hin. Das will ich erstmal vermeiden .

Die synchron Impulse benötige ich für die angedachte Phasenanschnitt Steuerung 
#13
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von picass - 29.06.2025, 18:22:25 CEST
Ich nix verstehen..... >:( ! Aber auch gar nichts! :(

Wofür brauchst du "Synchron-Impulse"? Könnte es sein, dass du aus dem 230-V-Haushaltsstromnetz z.B. 50 Hz-Impulse generieren möchtest?

Was heißt "Brückengleichrichter IC" ? Sitzt auf der kleinen Platine hinter dem Trafo kein ordinärer Brückengleichrichter?
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Zwecks der hohen Spannung: da hatte ich mich neulich auch gewundert, dass aus einem funkelnagelneuen 6-Volt-Trafo unbelastet fast 17 Volt raus kamen. Auskunft des (namhaften) Herstellers: das wäre bei den winzigen Trafos so.
Also gettz gehts aber los, Cobra ! Aus einer größeren Spannung eine kleinere zu generieren, das kann doch nicht ernsthaft ein Prob sein, zumal die erforderte Strommenge doch ganz winzig ist: es geht ja wohl darum, einem PIC ein Signal anzuliefern, aus dem der dann intern einen brauchbaren Impuls ableitet. Da reicht ein Spannungsteiler aus und der PIC macht mit seinem auf digitalen Eingang dann schmitt-trigger-mäßig bestens vorbereiteten Port ein prima Rechtecksignal. Aber Dioden - in welchem Gemisch auch immer - funktionieren natürlich auch. Genau solche Z-Dioden-Begrenzung (aber mit einer passenden) verwende ich auch in vielen Schaltungen.
Grüße, picass
#14
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 27.06.2025, 07:25:36 CEST
Es ging etwas weiter hier:
Ich habe neulich eine Platine gefunden, darauf war ein kleiner Trafo der 6V liefert sowie ein Brückengleichrichter IC.
Ich dachte super, damit kann ich mal schauen ob ich mir die Synchron Impulse erzeugen kann. Also alles aufgebaut Oszi dran und los gehts.
Erkenntnis: 
1. Der Wechselrichter kommt mit Trafos nicht so gut klar, der Sinus sieht nach dem Trafo nicht mehr soooo hübsch aus, leicht verzehrt. 
2. ich hatte nach der Gleichrichtung eine Negative Spannung am Ausgang, es brauchte gut 1h bis ich erkannte das ich der Fehler bin. Der Osi war (noch) auf AC eingestellt. Da merkt man das man schon lange nichts mehr gebastelt hat... 
3. die Erzeugten positiven Wellen sahen garnicht mal so schlecht aus. Nächster Schritt wird sein diese Impule auf ein für den Pic verträgliches Nivau zu halten. Umbelastet geht die Spannung auf 13V hoch. Da werde ich etwas rumprobieren.
Da kam mir erstmal die Idee mit der Z Diode die die Spannung auf 5,1 oder 3,3 oder sowas begrenzen könnte.
Alternativ könnte ich einfach paar Dioden in reihe Schalten, 0,7*7 sind 4,9V die Stabil genug sein müssten. Es bleibt Spannend.
#15
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Elektronik allgemein / Aw: Strommessung für PV Anlage
Letzter Beitrag von ^Cobra - 27.06.2025, 06:43:50 CEST
danke für den Tipp!
werde ich im Hintergrund behalten. 
#16
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Elektronik allgemein / Aw: Strommessung für PV Anlage
Letzter Beitrag von Ottmar - 26.06.2025, 18:01:42 CEST
Hi Cobra,
Noch 'ne Möglichkeit: Der Allegro Allegro ACS750 sieht hinsichtlich der Stromzuführungen schon deutlich vertrauenswürdiger aus.
https://www.allegromicro.com/-/media/files/datasheets/acs750-100-datasheet.ashx
#17
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Elektronik allgemein / Aw: Strommessung für PV Anlage
Letzter Beitrag von picass - 26.06.2025, 12:17:44 CEST
So'ne Platine müsste bei mir irgendwo rumfliegen, aber - is klar - auf die Schnelle verbirgt sie sich meinen Blicken. Von dem Teil halte ich sehr viel - wenn man es denn mal zur Funktion, rsp. zur Auswertung seiner Daten mittels PIC gebracht haben sollte.
Der im Statement von Ottmar aufgelistete Punkt 4 soll bedeuten, dass bei Anliegen von "nix-Strom" die Ausgangsspannung auf halbem Niveau der Versorgungsspannung liegt, also z.B. null Ampere bei 5 Volt, dann kommen hinten 2,5 Volt raus. Die Entfernung von diesem "Nullpunkt" ist unter Sensivität angegeben und hängt davon ab, ob man die 5 Ampere oder eine der höheren Stromstärken- Versionen gewählt hat.
Bei der Gelegenheit: der Eigenverbrauch des ICs wird mit 10 mA angegeben. Das sollte beachtet werden. Ist nicht gerade wenig, wenn sowas 24 Stunden durch läuft und 3 Wochen keine Sonne scheint.
Wie Ottmar schon schrieb ist die Strombelastbarkeit auf der Platine und überhaupt so'ne Sache. Ein kleines Stück Kupferkabel kann da auch helfen.
Grüße, picass
#18
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Elektronik allgemein / Aw: Strommessung für PV Anlage
Letzter Beitrag von Ottmar - 25.06.2025, 16:58:58 CEST
Hallo Cobra,
hab' mir den ACS712 mal bei Reichelt und dem Datenblatt angeschaut.
https://www.allegromicro.com/~/media/files/datasheets/acs712-datasheet.ashx

Reichelt gibt den Widerstand der Strombahn im IC mit 1,5mOhm an. Das ergibt bei 26A  1W an Verlustleistung auf dem Board.
Vorsichtshabler würde ich die, vmtl. schon großflächigen Leiterbahnen unter dem Schraubanschlus / dem IC, noch mit Lötzimm aufdicken, wenn tatsächlich max 26A als zu messender Dauerstrom anfallen.
Bei Reichelt sollte man sich eigentlich auf die mitgeteilten Daten (30A) verlassen können.
Schade, habe vor 3 Stunden bei Reichel bestellt, auf so ein Modul wäre es mir zum Ausprobieren auch nicht angekommen.

Halten wir hier mal die Daten fest (Reichelt): 
ACS712 30A Range Hall Current Sensor Module ACS712 Module For Arduino
Specification:
1.The current sensor chips: ACS712ELC-30A;
2.Pin 5V power supply, on-board power indicator;
3.The module can measure the positive and negative 30 amps,
corresponding to the analog output 66mV / A;
4.No test current through the output voltage is VCC / 2; (Sinn des Satzes bleibt mir verschlossen)
5.PCB board size: 31 (mm) x13 (mm);

Einen Versuch wäre es wert, schlimmstenfalls brennt der Sensor durch (angeblich intern gefust).

mfG Ottmar
#19
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Elektronik allgemein / Strommessung für PV Anlage
Letzter Beitrag von ^Cobra - 25.06.2025, 11:02:42 CEST
Moin Männers,
meine PV Anlage läuft soweit recht gut und auch seit die Poolpumpe über eine Zeitschaltuhr jedentag an geht, läuft es meist Stabil.
Das meist ist das Problem: Die Heizungsunterstützung wird derzeit nur geregelt mit der Akku Spannung. Die gibt aber keine Auskunft über den Ladezustand und so kann es vorkommen das der Akku kaum chance hat aufzuladen. Bei stark bewöklten tagen kam es dann vor das die Pumpe aus ging... doof.

Ich habe bereits angesprochen das ich es versuchen wollte die Heizungsunterstützung über eine phasenanschnitt steuerung besser zu reglen. 
Dazu bräuchte ich (soweit mein gedankengnag reicht) den derzeitigen Ladestrom. Dieser ist 0-26A. 
Um die Verluste (und die Gefahr eines Brandes) zu verringern dachte ich mir es sei am besten über Stromwandler zu messen.
Da bin ich auf diesen Chip gestoßen:  ACS712ELC-30Agibt es bei Reichelt z.b. schon auf einer Platine montiert. 
Habt ihr mit sowas schonmal im Pic was gemessen? es kommt nicht auf 1mA an, aber so halbwegs sollte es schon passen :D 

Gruß
Cobra
#20
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Computer Hard- und Software / Aw: Supportende Windows10 : Co...
Letzter Beitrag von picass - 24.06.2025, 10:39:29 CEST
Steinigen ? Mal sehen.... ::)
Stelle aber fest, dass wir hierzulande nicht in einem finsteren, abgelegenen Tal im Himalaya sind. Aber Shitstorm wäre machbar.....! ;D

Habe nichts gegen ältere WinSysteme als Win11, schon deshalb nicht, weil ich mindestens noch 10 HDs mit Systemen von XP über Win7 bis Win10 im Einsatz habe. Nur ist bei all denen der Netzwerktreiber deaktiviert, also nix mit Inet. Wo steht denn dein Firmen-Rechner? Auf dem Homearbeitsplatz oder doch extern?

In einem Punkt kenne ich keinerlei Pardon und schaue mich gerade in meiner Werkstatt um, ob hier irgendwo ein Stein liegen könnte: Mit einem PC, auf dem ein älteres oder aber zwar neues (Win10 bis 11), aber nicht aktualisiertes System läuft, geht man/frau nicht ins Inet! Auch nicht, weil............(Versuch der Ausrede)!
Is klar, Linux auch ausgeommen, aber auch das muss aktuell sein.

Zurück zum Fred-Thema: bei mir werden in den nächsten Wochen zwei PC-Leichen entstehen und von den mindestens 10 HDs werde ich wohl mindestens 7 zum Alteisen erklären müssen. Vielleicht in die Vitrine legen. Oder ein Kunstwerk draus gestalten. Arg...... :-\
Grüße, picass
🡱 🡳