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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von picass - 01.11.2025, 10:04:12 CET
Ja, da gibt es zweifelsohne verschiedene Theorien über den rechten Umgang mit Auto-Blei-Akkus. Bitte nicht übersehen, dass es mir nicht um eine fundierte Prüfung des Akku-Zustandes geht. Vielmehr im Gegenteil: sozusagen im Vorbeilaufen würde ich mit einem raschen Blick erhaschen wollen, ob das Ding noch brauchbar oder kurz vorm Abnibbeln ist.

Meine Recherche gestern förderte das IC TPS3842A011DRLR ans Tageslicht. Das ist eines der vielen Spezial-ICs zur Überwachung einer Spannung.  Dieses 3842 gibt es in vielerlei Ausführungen. Eine davon - die genannte - kann am Eingang über Spannungsteiler fast jede Spannung überwachen und ist auch bis 18 Volt eigener Speisespannung gebaut. Zudem "verbraucht" es nur einen micromalen Strom. Das IC gibts auch zu kaufen, auch als Einzelstück, aber bei Mouser & Konsorten mit je 20 € Transportkosten aus den USA.

Daher fiehl mein Blick doch wieder auf einen PIC. Selbst mag ich es ja überhaupt nicht, einen MicroProzessor rasen zu lassen, auch dann, wenn es überhaupt nichts zu tun gibt. Selbst sehe ich im Moment auch keine überzeugende Lösung, den zum Schlummern zu legen und nach z.B. einer Stunde für Kurzarbeit aufwecken zu lassen. Aber beim Dauer-Rasen könnte man ja mal eine Ausnahme machen und zudem liebe ich ja die Frequenz von 31,25 kHz! >:D
Nachdem meine Gedanken soweit gediehen waren, fiel mir ein, dass ich ja fertige Platinen rumliegen habe, nämlich diejenige, welche für das Erfassen der Diesel-Partikelfilter-Regeneration entwickelt waren. Eine Version enthält eine quasi Ampel-Schaltung mit einer Auflösung von 6 Stufen: also 3 LEDs, die mal blinken, mal nicht. Das ließe sich auf Stromsparen trimmen und damit wäre der Bereich von z.B. 11,9 bis 12,4 Volt abzubilden. Das reicht definitiv, um über "gut und böse" informiert zu werden. Diese Lösung werde ich mal ausprobieren. Mal schauen, vielleicht käme dann erstmals bei mir eine 3,3 Volt Variante eines PICs zum Einsatz, nur um das auch mal getan zu haben.
Grüße, picass
#12
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Elektronik allgemein / Aw: Spannungs-Kontrolle : gena...
Letzter Beitrag von pic18 - 01.11.2025, 00:13:48 CET
Zitat von: picass in 31.10.2025, 14:30:15 CET12,6 Volt im Leerlauf
Ich kenne es so, wenn ein Bleiakku voll geladen und in Ordnung ist, so hat eine Zelle 2,2V ergibt 6 x 2,2V =13,2V.
Weniger als 1,8V pro Zelle =10.8V darf der Akku nicht haben, sonst ist er tiefentladen. Wenn man einen Akku prüft, so misst man den Innenwiderstand. Das heißt, man lässt einen Strom fließen und misst mit zwei separaten Leitungen die Spannung. Es gibt dafür spezielle Messgeräte. Damit kann man auch im laufenden Betrieb den Akku testen. Die Leerlaufspannung sagt eigentlich nicht viel aus. Die Spannung kann bei einem defekten Akku unter Last zusammenbrechen. 
#13
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Elektronik allgemein / Spannungs-Kontrolle : genau, v...
Letzter Beitrag von picass - 31.10.2025, 14:30:15 CET
Die elektrische Garagentorsteuerung hat nach langen Monaten wieder den Betrieb aufgenommen. Die Elektronen dafür kommen aus einem Auto-Blei-Akku. Der hatte auch lange Pause und da diese Blei-Akkus für solchen Betrieb - Nachladung via Solarzelle - eh' nicht gedacht sind, halten sie nicht gerade lange. Da könnte eine Kontrolle des Zustandes des Akkus hilfreich sein. Is klar: im Betrieb die Spannung messen. Aber im ruppigen Alltag passiert so was höchst selten. Fein wäre es, eine Anzeige zu haben, die man so rasch im Vorbeigehen ablesen kann, ohne ein Messgerät anwerfen zu müssen. Die Kontrolle der Leerlaufspannung an solchem Akku ist natürlich keine Präzisions-Aussage über den Akku-Zustand. Aber für eine Grobaussage reicht das allemal. So sagt man in unserem Auto-Forum, dass 12,6 Volt im Leerlauf = ohne Belastung was Gutes wäre. 12,2 bis 12,5 sind auch erbaulich. Bei 12,1 sollte man die Ohren  aufstellen und ab 12,0 und drunter sowieso wirds kritisch.
Forderung 1: Die Anzeige sollte also etwa den Bereich von 11,8 bis 12,4 Volt anzeigen und auf die eine Dezimalstelle genau anzeigen können.
Forderung 2: Trotz Klimakrise gehts so'nem solar-geladenen Bleiakku in der dunklen Jahreszeit schlecht. Da sind Dauerverbräuche oberhalb 10 mA zu vermeiden. Gut wären nur c. 2 mA.
Forderung 3: Die Anzeige sollte im Vorbeigehen rasch abgelesen werden können, ohne erst dicht ran zu treten und ggf. noch Knöpfe drücken oder mit Messstrippen hantieren zu müssen.
Forderung 4: Möglichst einfach. Einen PIC zu programmieren und den dann über eine LCD-Anzeige ausspucken zu lassen, sollte nur im "Notfall" nötig werden, zumal LCDs im Dustern einer Garage eh' wenig sinnvoll sind.
Im Allereinfachsten Fall würde auch eine LED-Ampel reichen oder noch einfacher eine einzige rot-blinkende LED, welche bei weniger als 12,2 Volt blinkt.

Das soll jetzt hier erstmal reines Brainstorming sein und über jeden Vorschlag, über jede Idee würde ich mich freuen.
Grüße, picass

#14
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 30.10.2025, 19:10:41 CET
Das Schlitzen ist vollbracht und ein kleiner Haken ankert nun im bislang nach-unten-wanderungswilligem Bolzen. Das Blech hält den Bolzen, der Haken kann den im Notfall doch nach unten ziehen und damit ist das mechanische Prob gelöst. Die "eigentliche" Steuerung ist auch wieder montiert, die neue Funke ebenfalls und - tusch - es funktioniert.
Nun steht vor allem Kontrolle an, das Nachladen des Autoakkus und dann leuchten da so hübsch 3 Leds in beiden Schaltungen. Zur Kontrolle ganz nett, aber in der düsteren Garage nicht mehr hilfreich. Also alles nochmal ausbauen und für Düsterkeit sorgen. Wohin man auch schaut, es gibt immer was zu tun, selbst dann, wenn es wieder funktioniert.
Grüße, picass
#15
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 29.10.2025, 18:13:37 CET
Diese kleine Blechstück (BS) verhindert wie erhofft perfekt das Sich-Lösen des fraglichen Bolzens und damit die Abtrennung der Garagentür vom Transportschlitten. Leider verhindert das BS aber auch die Montage des Sicherungsseils. >:D
 :o  :-*  :'(  Da hab' ich zu kurz gedacht!
Werde versuchen, einen Schlitz in das BS zu zaubern und so'ne Ringöse mit laaaaangem und sehr dünnen Schaft in den Kunststoff-Bolzen zu verankern. Ihr seht: Mechanik ist nicht mein Ding, da breche ich mir nicht gerne, aber immer wieder einen ab. Ach ja: den anderen auch...... und dann noch weitere. >:D
Grüße, picass
#16
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 25.10.2025, 18:48:47 CEST
Das Einkleben von Papier - hier Schmirgelpapier - hat erwartungsgemäß nicht geholfen. Zwei Stücke waren zuviel und eines auch noch: der Bolzen ließ sich nicht mit vernünftigem Aufwand schließen. Außerdem wäre das früher oder später wohl doch abgenutzt. Aber einen Versuch war es wert, hätte ja sein können.... ^-^

Mit dem abgebildeten Teil, rsp. dessen Bearbeitung habe ich - kaum übertrieben - den ganzen Samstag bis eben hin verbracht. Schraubstock, fetter Hammer, Feilen, Micro-Trennjäger, Fräsen, etc., etc. und dann musste ich noch zwecks nicht vorhandenen Stromes in der Garage und - is klar - mal wieder Defekt eines Akkupacks für eine Akku-Handbohrmaschine zusätzliche Konstruktionsarbeiten erfinden: das Bohren von 4 kleinen Löchern als Vorbohrung für das Einbringen von Schrauben wurde zur Herausforderung - wo kein Strom, da nix bohren. Der A ging übrigens kaputt, weil das orig Ladegerät irgend'ne Klatsche weg hat.

Nun also die Lösung mit Verhinderung des Sich-nach-unten-Entfernens des Bolzens im Transportschlitten mithilfe eines "Querbolzen", was übrigens das kleine Blechstück rechts im Bilde ist. Da muss noch eine Befestigung für das Sicherungs-Seil dran, aber das wird nur noch eine Fleißübung. Der Test des Ganzen steht noch aus: es ist duster geworden, es regnet, Samstag-Abend ist es und irgendwann reicht es einfach auch. Gettz also Feierabend, aber mit einem guten Gefühl, eine dauerhafte Lösung gefunden zu haben. Wenn nicht der irre Aufwand für so'n niedliches Teil gewesen wäre....... :'(
Grüße, picass
bolzen2.jpg
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#17
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 24.10.2025, 17:29:17 CEST
An irgendwas zum Einkleben hatte ich auch schon mal gedacht, aber noch keinen Versuch gestartet. In hatten Fällen gleich Schmirgelpapier. Werde ich gleich mal testen - Ergebnis aber erst später, da die Elektronik noch ausgebaut in meinem Hexenlabor liegt zwecks Umrüstung auf neue Fernsteuerung. Das Kaffetrinken heute Nachmittag gebar noch den Gedanken, anstelle des o.g. Sicherungsbolzens einen kleinen Riegel drüber zu setzen. Der hätte den Vorteil, dass er die gleiche Zugrichtung hätte wie das bislang schon vorhandene Sicherungs-(Aulöse-)Seil. Nur müsste man - das gälte aber gleich für Bolzen wie auch Riegel - einen zuzätzlichen Draht anbringen, welcher als erstes eingreift, den Riegel löst und danach dann erst der Zug vom Seil auf den vermaledeiten Runterspring-Bolzen kommt. So was könnte für mein tolles Talent evtl. gerade noch machbar sein. Aber davor der Test mit Einkleben. Danke für den Tipp, jetzt fasse ich wieder Mut! Und kann meiner Frau von vermeindlichen Fortschritten berichten und damit ihr Drängen einbremsen. Hoffentlich. >:D
Grüße, picass
#18
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von Ottmar - 24.10.2025, 14:43:27 CEST
Hi picass,
Vorschlag: Klebe (mit Patex, nur kleinstflächig) auf die Stirnflächen des Bolzens je eine Scheibe dickes Papier, als Sicherung gegen selbständiges Herausrutschen
 dann kannst Du mit der Notöffnung durch etwas kräftiges Ziehen die Papier/Pappe-Sicherung abstreifen. Musst danach halt wieder die Sicherungsscheibe ankleben.
mfG Ottmar
#19
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 24.10.2025, 10:54:27 CEST
Hier mein Kampf mit meinem Lieblingsgegner: der Mechanik. Habe nun - ach - einen Plan ersonnen, wie der immer nach unten rausspringende Bolzen sicher am Springen gehindert werden kann: indem seitlich vom Bolzen an seinen Transportschlitten zwei kleinere Hilfsbleche befestigt werden und durch diese und durch das Loch am Ende des Bolzens wird ein kleiner Sicherungsbolzen quer eingeschoben. Dann ist nix mehr mit Sprung nach unten.

Hoffentlich ist meine Skizze irgendwie verständlich. Der obere Teil stellt die Gesamtsituation dar, der untere dann die Montage der Hilfsbleche.

Wäre so für mich wohl machbar, aber.... aber wenn dann der Akku für den Zugmotor schlapp macht oder... oder..., dann geht das Tor nur noch mit einer Flex auf.
Frage an euch: wie könnte man in solchem Falle diesen zusätzlichen Sicherungsbolzen entfernen? Ein neu in das Garagentor einzubauendes mechanisches Schloss mit Zugseil wäre theoretisch einfach, aber wie bekommt man die Zugrichtung dieses Seiles um 90° umgelenkt, um den Si-Bolzen raus ziehen zu können. Ich Elektroniker, nix Mechanik, wenn ihr nicht, dann mus Samuel ran.
Grüße, picass
bolzen1.jpg
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#20
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Projekte und Eigenbau / Aw: Feuchten Keller trocknen
Letzter Beitrag von picass - 24.10.2025, 10:45:36 CEST
Danke für die Tips. Kämpfe noch mit Unentschlossenheit.
Grüße, picass
🡱 🡳