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Projekte und Eigenbau / Aw: Anzeigeschaltung für Öltem...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 10.07.2025, 12:21:45 CEST
Verstehe ich das richtig: DIe Werte stehen im Programm und werden, wenn nicht vorhanden in den EEPROM geschrieben?
Wieso schreibst du die Werte nicht direkt in den EEPROM? 
#12
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 10.07.2025, 11:29:19 CEST
Hier mal auf die schnelle: 1000006574.jpg

Oben Links die Widerstände, dann die Dioden für die Gleichrichtung und dann die 3 Dioden um 1,5V Flanken zu erzeugen. 
Bei der Varinate mit dem Trafo war der ges. Widerstand kleiner, ansonsten alles Gleich. 
#13
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Projekte und Eigenbau / Aw: Anzeigeschaltung für Öltem...
Letzter Beitrag von picass - 10.07.2025, 10:35:57 CEST
Wie man sich doch prima selbst austricksen kann?!
Gestern zum Kaffeetrinken am Nachmittag bemerkte meine Frau zu recht, dass ich verärgert aussehen würde. Was voll zutraf, denn nach dem ersten Befüllen des PICs wollte das Programm nicht funktionieren, obwohl es dasselbe Prog war, welches in der Vorläufer-Platine mit nahezu identischem Layout prima arbeitete. Zwei, dreimal kurz angeschaltet und die Eingangsspannung korrekt im passenden Bereich variiert, aber immer zeigte die Schaltung nur die Maximal-Temperatur an. Also: sich ärgern!
Nach dem K-Trinken standen noch die nachträglichen Einfügungen der Jumper-Brücken an, um die Port A-Eingänge A0 und A1 fürs Programmieren von den sonst im Betrieb notwendigen Widerständen zu befreien. Danach natürlich weitere Einschaltversuche. Erst 'ne Zeitlang wieder nichts und dann auf einmal gänzlich ohne irgendeine weitere Veränderung entschloss sich die Schaltung, doch wie erwartet zu arbeiten! Im Nachhinein leicht zu verstehen:

Die Schaltung liest einen Analog-Wert ein, arbeitet sich durch eine Tabelle hoch und vergleicht. Passt es, dann wird ein vorbereiteter Wert dort ausgelesen und kann ohne aufwendige Rechenschritte angezeigt werden. Die Tabelle liegt im EEPROM. Sie kommt dort rein, weil das Prog nach dem Starten den Inhalt einer festgelegten Speicherstelle ausliest und mit dem erwarteten Wert vergleicht. Passt das, dann wird ins Hauptprogramm gesprungen und die Standard-Arbeit wird ausgeführt. Wenn nix passen und das ist beim allerersten Start des Progs der Fall, werden erst die im Programm hinterlegten Werte ins EEPROM geschrieben. Und da lag der Hase im Pfeffer, denn die Tabelle besteht aus 16-bit-Werten, das Schreiben ins EEPROM ist nicht so der allerschnellste Vorgang und dann laufen meine PICs ja grundsätzlich mit angezogener Handbremse und 31,5 kHz. Also startete die Schaltung und funktionierte prächtig, aber weil nach kurzer Betrachtung nicht gleich Erhofftes zu sehen war, wurde gleich wieder abgeschaltet und rum gegrübelt und die Hardware überprüft. Bei den ersten Einschalt-Tests wurde also immer erst zu kurz gesprungen. Bis endlich mal die Tabelle doch übertragen war und der PIC - befreit von dieser Last - sich im Messen und Anzeigen austoben konnte.
Tja, wenn man nicht mehr so drin steckt und dann in falscher Richtung - Hardware - sucht, dann passiert Ärger, der "eigentlich" gar nicht nötig ist.
Grüße, picass
#14
avatar_Peter
Elektronik allgemein / Aw: Welche Lötstation ?
Letzter Beitrag von Peter - 10.07.2025, 10:33:08 CEST
Das ist der WEP 70 Lötkolben den die Station hat.
Die WE 1010 gibt es ab 150€ geht eigentlich noch.
#15
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Elektronik allgemein / Aw: Welche Lötstation ?
Letzter Beitrag von picass - 10.07.2025, 10:16:33 CEST
Danke, Peter, für deine neuerliche Recherche. Hab' gerade mal die feinen Teile angeschaut. Witzigerweise ist der WXP 120 für weniger Geld zu erwerben als sein 90 Watt Brüder'chen.
Aber nur für einen Lötkolben alleine 240 € oder gar 300 €.....! Muss mal versuchen, bei Weller an die Maße für den WE1010-Lötkolben zu kommen. Die sind leider weder im Datenblatt noch in der Bedienungsanleitung hinterlegt
Grüße, picass
#16
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von picass - 10.07.2025, 10:00:12 CEST
Tut mir leid, Cobra, ich kann mit deinen Ausführungen wenig anfangen. Ist mir vollständig unklar, warum hinter einem Trafo und einer üblichen Gleichrichterschaltung keine sauberen Sinus-Schwingungen entstehen sollen, auch nicht bei den umgeklappten Halbwellen nach der Gleichrichtung. Daher bitte ich dich, ein Schaltbild deiner Schaltung einzustellen. Allein mit Worten wird das nichts: ohne Schaltbild ist kein Verständnis des Sachverhaltes möglich.
Grüße, picass
#17
avatar_Peter
Elektronik allgemein / Aw: Welche Lötstation ?
Letzter Beitrag von Peter - 10.07.2025, 09:37:26 CEST
Also leichte Lötkolben sind die WXP 120 und WXP 90.
Aber da bist du mit Station schon bei über 500€. Die Lötkolben sind aus Magnesium und extrem leicht und klein.
Selbst andere Hersteller von Lötstationen sind sehr teuer. Im Noname Bereich kann man vielleicht 
noch ein Schnäpschen machen. 
#18
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Mikrocontroller / Aw: Steuerung für Heizungsunte...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 10.07.2025, 08:16:17 CEST
Habe mir nun etwas Zeit gelassen und die 230V AC einmal mit ein Trafo und einmal mit Widerstand eingespeist.
Nachdem Trafo kam Brückengleichter (Beim Trafo ein Fertiger, bei dem WIderstand habe ich selbst mit Dioden ein aufgebaut).

Bei dem Trafo sieht man denke sehr deutlich ein Problem: TrafoGleichrichter.jpg Es kommt einmal kein Nulldurchgang zu stande.

Bei den ohne Trafo sieht es etwas besser aus: Gleichrichter.jpg allerdings sieht man das eine Halbwelle deutlich kleiner ist.

Ich habe danach also genauer nach der Ursache gesucht. 
Die Spannung vom Wechselrichter ist zwar bei 230V AC recht sauberes Sinus, aber: die Positive Spannung betrug zu diesem Zeitpunkt 235V, wärend die negative -258V waren.
Meine Vermutung: Durch die Höhere Spannung folgt größerer Strom und dadurch der Unterschied wie viel Spannung an der Diode abfällt. 
Ich weiß nicht ob ich eine Z Diode rumfliegen habe, ich würde versuchen damit konstante Impulse zu bekommen oder erstmal nur eine Halbwelle nehmen und schauen wie gut ich das hinkriege. Denke zum Testen werde ich mit einem Impuls erstmal genug zu tun haben :D 

Eure Idee mit dem Optokoppler ist natürlich nicht vergessen. Habe nur grade kein Koppler hier liegen, ist aber schon im Warenkorb. Man(n) will halt weiter fummeln wenn die Frau es schon erlaubt :D 
#19
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Projekte und Eigenbau / Aw: Anzeigeschaltung für Öltem...
Letzter Beitrag von picass - 09.07.2025, 17:58:23 CEST
Natürlich wurde es nicht einfach. Aber nun funktioniert endlich wenigstens die Hälfte. Will sagen: der "linke" Teil des Doppelpacks an Schaltungen hat soeben seine Funktion aufgenommen. Der Linke, das ist die Anzeigeschaltung für die Regeneration eines Dieselpartikelfilters. Die letzte Hürde lag wieder bei den Basics: der Eingangsbereich an Port A war reichlich bestückt mit Widerständen. A0 und A1 verfügen je über eine Widerstandsdekade und damit werden die untere und die obere Bereichsgrenzen für den analogen Eingang festgelegt. Nach der Bestückung ist leider gegen das Prinzip verstoßen, dass die Programmiereingänge eben gerade nicht bestückt sein dürfen. Der PIC ist aber eingelötet, is klar, da mussten wieder Eingriffe her: Leiterbahnunterbrechungen, Jumper-Einbau, etc., Aber nu funkt es. Also so halbmäßig. >:D
Grüße, picass
#20
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Elektronik allgemein / Aw: Welche Lötstation ?
Letzter Beitrag von picass - 09.07.2025, 16:38:55 CEST
Zitat von: Peter in 09.07.2025, 14:06:06 CEST.....die Preise bei Weller sind schon ganz schön heftig.
Das isses ja, was mich bislang zurück geschreckt hat. Die ganz neuen und guten Gerätschaften gibt es nur für mehrere Hundert Euro und das passt für private Anwendung überhaupt nicht. Meine alte "Lötstation", was ein Trafo im unpassenden Gehäuse ist, hat ja nur 50 Watt. Demnach werden 70 Watt für fast nur SMD-Löten ganz sicher reichen.
Mein Bedenken richtet sich vornehmlich auf das Alter dieser Station und den Lötkolben selbst. Diese Station kam ja schon vor X Jahren auf den Markt und sollte vorwiegend mehr Power als die 50-ziger Station bringen und natürlich diese  toll-schicke digitale Temp-Anzeige beinhalten. Meine Befürchtung ist, dass der Lötkolben wieder recht groß ausfällt, und da sähe ich dann nicht wirklich einen Fortschritt.
Bestellen und Zurückschicken sind nicht so mein Ding, auch wenn mir klar ist, dass sowas heute Zeitgeist ist. Leider finden sich auch auf der Homepage von Weller keine technischen Angaben über die Maße des L-Kolbens.
Muss mal drüber nachdenken, ob ich es nicht so wie früher machen sollte: nur den Lötkolben kaufen und dann grübeln, wie man den befeuern könnte. Wäre übrigens auch ein tolles Projekt - zumindest aus meiner Sicht eines leidenschaftlichen Löters! >:D
Grüße, picass

🡱 🡳