Neueste Beiträge

#91
O
Mikrocontroller / Aw: ICSP-Schnittstelle auf Bre...
Letzter Beitrag von Ottmar - 02.06.2024, 17:21:19 CEST
Hi picass,
riesig? Nein so aufwendig ist die Verschaltung der Testboards an der Unterseite nicht. Von den Portpins geht es direkt und geradlinig zu den Mikroschaltern, den Buchsenleisten und den LED-Bargraphs. Auch das  LCD ist kein Kunstwerk.  Der 74LS164 erhält über 2 Zuleitungen Clock und Data. Die Ausgänge davon sind direkt und geradlinig mit den LCD-Kontakten RS,EN D3:D0 verbunden. Den Rest macht die Software.

Die Port-Buchsenleisten werden über einzelne, meist aber über10-Pin-Flachbandkabel mit den jeweiligen zu verwendenden Modulen (RTC, Bluetooth, Tastatur, Servo, Schrittmotor usw) verbunden, fertig ist die Schaltung. Das meiste "Gewurstel" ist die Verschaltung des 5V-Teils, der RS232-Schnittstelle und der Unterspannungserkennung von Vdd. 

Nach ein wenig Steckarbeit geht es lötfrei und rasch an das Programmieren, mit wenig Vorlauf an Zeitverlust und technischem Aufwand.
So hat nun jeder von uns seinen Weg gefunden, um seinen Interessen nachzugehen, seinen Zweck zu erreichen.

Das "Layout" eines Testboards habe ich mal zur "Erbauung" als Bild beigelegt.

mfG Ottmar
#92
P
Mikrocontroller / Aw: Welcher PIC Typ ?
Letzter Beitrag von picass - 02.06.2024, 17:19:02 CEST
Hab' noch mal in der Microchip-Liste geblättert und diesen 14-Pinner ausgebuddelt: PIC16F15323.
Der hat dann wieder den üblichen 10-bit-AD-Wandler, aber lass' ma. Zudem ist der auch greifbar und kostet aktuell bei Reichelt weniger als einen Euro!
Damit wäre dann meine Liste in den drei Gruppen ja wieder voll und für jeden Platzbedarf Passendes vorhanden. Um an den 12-bit-Wandler ran zu kommen, schmiede ich gerade andere Pläne.
Grüße, picass
#93
P
Compiler Software / C Programm erstellen ohne C-Ke...
Letzter Beitrag von picass - 02.06.2024, 09:51:51 CEST
Bin in die Anleitung für das PICkit 5 auf einen Link gestoßen, welcher auf PIC-Beispiel-Codes auf GitHub führt. Dort wiederum das älteste Beispiel von 2019 über die weltberühmte "erste" blinkende LED:
https://github.com/microchip-pic-avr-examples/pic18f47q10-hello-world
Dort wird detailiert durch die Erstellung des Progs geführt und dazu auch das Microchip-Tool "MCC" benutzt. Räusper..... das erweckt in mir die Vorstellung, man könne dieses Tool nutzen und ein lauffähiges C-Prog erstellen, ohne "Tuten und Blasen" von "C" zu haben. Is klar......, selbst wenn das so wäre, dann wäre man sofort nach einem auch nur kleinen Änderungswunsch schon wieder am Ende angelangt. Aber dennoch....., ist die Vorstellung erst mal so richtig?
Letztlich ginge es mir darum, für einfache Steuer-Aufgaben überhaupt mal ein wirklich komplettes und funktionierendes Beispiel vor Augen zu haben, vorrausgesetzt, das Prog ließe sich auch editieren.  Mal wieder so aus Neugierde und wer weiß....
Grüße, picass
#94
P
Compiler Software / Aw: PIC18F06Q20 Familie mit Tr...
Letzter Beitrag von picass - 01.06.2024, 10:04:32 CEST
Schwitz...! Da hatte ich mir das als fast einfach vorgestellt, also eher erträumt: Ein besonders freundlicher User schreibt einmal ein Rumpfprog in "C", welches quasi "nur" aus den Präliminarien besteht, am Anfang des auszuführenden Progs steht dann eine Anweisung, den Maschinencode einzufügen, also ich am Einfügen und fertig wäre das. War wohl eine naive Vorstellung.
An den nicht mehr ganz neuen picasm hatte ich natürlich auch gedacht, aber noch keine Blick riskiert. Werde ich aber noch. Vielleicht wird es ja nicht ganz so schlimm, wenn man davon ausgeht, dass für den ins Visier geratenen 14-Pinner mit seinen beiden Ports ja nur einfache Aufgaben anstehen würden. Mithin würde ein solches Programm ja auch erschütternd kurz.
 
Leider wird wohl auch dieses MicroBasic da keine Hilfe sein. Vermute mal, dass neuere PIC-Typen auch nicht unterstützt werden. Vielleicht wissen unsere Basic-Nutzer hier da Näheres.
Tut mir leid, aber an C werde ich mich kaum noch ran trauen. Für die im Moment eher schlichten bis sehr schlichten Programme, die in meiner PIC-Pipeline gerade liegen, wäre dieser Aufwand doch zu beachtlich. Da geht es mir auch so, wie ein anderer User in unserem Forum jüngst verlauten ließ, dass die sonstigen Dinge des Lebens überbordendem Aufwand für Hobbys gerade nicht freundlich zugeneigt sind.
Grüße, picass
#95
V
Compiler Software / Aw: PIC18F06Q20 Familie mit Tr...
Letzter Beitrag von vloki - 31.05.2024, 14:10:13 CEST
Wird meiner Meinung nach eher nicht so einfach gehen.

Ich denke, dass es mittelfristig wesentlich einfacher sein wird,
wenn du dich mit dem (nicht mehr ganz) neuen picasm (oder C) anfreundest,
anstelle riesigen Aufwand zu betreiben, um das immer weiter hinaus zu zögern  ;-)

(Innerhalb von xc8 musst du auch picasm verwenden)
#96
P
Compiler Software / PIC18F06Q20 Familie mit Tricks...
Letzter Beitrag von picass - 31.05.2024, 13:12:28 CEST
Wie in einem anderen Fred angedeutet würde ich einiges drum geben, solch vergleichsweise modernen Typen wie den PIC18F06Q20 einsetzen zu können, ohne allerdings eine Hochsprache oder diese neuere Version des MPASM (voll) nutzen zu müssen. Hauptgründe für diesen Wunsch wären das kleinere Gehäuse, der 12-bit-AD-wandler, meine Neugierde, etc....

Der Assembler-Befehlssatz ist ja weitesgehend identisch mit derjenigen bis zur Version 5.35 des MPASM, es sind allerdings weitere Befehle dazu gekommen.
Das wird jetzt wahrscheinlich eine naive Frage, aber ich stelle sie trotzdem: wenn ich ein - eher kleines, also einfaches - Programm z.B. auf "meinem" PIC18F14K22 zum Laufen gebracht habe, könnte dann eine Möglichkeit bestehen, dieses Prog nur mit anderem Header zu versehen und das Hex-File dann in den PIC zu schieben?
Anders formuliert: man näme doch den MPASM-"Nachfolger", benutze den aber nur für die Rahmenbedingungen und würde als eigentliches Programm das Hexfile des 18F14K22 nehmen. Natürlich dürfte dieses Prog nur die Befehle nutzen, welche in beiden Versionen identisch sind.
Noch anders: Den "Rahmen" mit dem C8 erstellen, was dann "C" wäre und das eigentliche Prog als Assembler-File da einfügen? In C ist es ja möglich, Assembler-Code unter zu bringen.
Grüße, picass
#97
P
Mikrocontroller / Aw: Welcher PIC Typ ?
Letzter Beitrag von picass - 31.05.2024, 12:53:26 CEST
Ne, so ganz richtig mache ich das nicht, denn trotz obiger Erkenntnis schwanke ich zwischen betrübt und verärgert, dass zum Beispiel der als "Mittelweg" ausgeschaute PIC18F06Q20 mit seinen 14 Pinnen nicht erreichbar sein soll/wird.

Wenn man vernünftig wäre - was ich nicht bin - , dann würde man Einsicht in die Notwendigkeiten zeigen und sich damit begnügen, dass die angestrebten Projekte ja alle umsetzbar sind und dass halt nur nicht auf das kleinere Gehäuse zugegriffen werden kann. Und leider auch nicht auf den 12-AD-Wandler. Is klar, bis auf Weiteres geht es nicht anders. Aber das "wurmt" mich halt.

Zitat von: Ottmar in 30.05.2024, 19:42:26 CESTZudem erstelle ich bisher meine Platinen nur auf Lochraster in Fädeltechnik.
Aktuell bekomme ich mal wieder Werbung der Zeitschrift "Maker" aus dem Heise-Verlag. In aktuellen Heften - es sind zwei - lassen die sich gerade mal wieder über den Umgang mit Fräsmaschinen aus und Leiterplatten erstellen gehört mit zum Thema. Vielleicht schaust du mal, ob was für dich interessant sein könnte.
Grüße, picass

#98
P
Mikrocontroller / Aw: ICSP-Schnittstelle auf Bre...
Letzter Beitrag von picass - 31.05.2024, 12:10:32 CEST
Da wird mir ganz schwindelig beim Anblick dieser riesigen Brettboardschaltungen. Den Aufwand, die auf der Unterseite verborgene Verschaltung auszuführen, habe ich nicht vergessen. Da ist Engelsgeduld angebracht, auch, um den Verdrahtungs-Verhau nach vollbrachter Erstellung zu prüfen und erst recht, wenn doch ein Kontakt falsch verknüpft sein sollte.
Es liegt mir mitnichten daran, dir die Freude über diese Erfolge oder den Stolz auf die geleistete Arbeit zu schmälern. Nur...., selbst gehe ich seit Längerem solchem Aufwand aus dem Weg und sitze lieber vor meinen Eagle-Entwürfen und warte dann - is klar: ungeduldig - auf das Eintreffen der von Fertiger gefertigten >:D Platine.
Das Board auf dem dritten Bild habe ich auch noch, sogar gleich 3 Stück davon. Habe ich allesamt nicht genutzt, eigentlich schade.
Grüße, picass
#99
O
Mikrocontroller / Aw: Welcher PIC Typ ?
Letzter Beitrag von Ottmar - 30.05.2024, 19:42:26 CEST
Hallo picass
Du machst es ja richtig, Dich auf die von Dir gewählten Typen zu konzentrieren. Hinsichtlich "steinalt" sehe ich das für mich persönlich etwas anders. Zeitlich mag es ja zutrefffen, daß PICs "steinalt" sein können, wenn man jedoch deren Inhalte kennt,  deren Funktionen endlich verstanden hat, ist es auch leicht mit einem "steinalten" PIC etwas zu verwirklichen und mit dem "steinalten" MPLAB-Assembler zu programmieren.
Das Macro 'BANKSEL' sehe ich nicht als sonderlich beeinträchtigend an, es wird ja meistens in der Initialisierung von Modulen (TRIS LAT etc.. ANSEL, ADCON usw) und nicht so häufig im Hauptprogramm benötigt.

Natürlich habe ich auch schon standalone Projekte erstellt. Dies beschränkt sich aber im Wesentlichen auf
Frequenzzähler, DCF77 Uhr, einen 3x3x3 LED-Cube. Eine Vielzahl von Projekten sind über das Stadium "Aha, so funktioniert das also!" nie hinausgekommen. Zudem erstelle ich bisher meine Platinen nur auf Lochraster in Fädeltechnik.

mfG Ottmar
#100
O
Mikrocontroller / Aw: ICSP-Schnittstelle auf Bre...
Letzter Beitrag von Ottmar - 30.05.2024, 18:24:10 CEST
Hi picass
Ok, im Prinzip liegst Du ja auch richtig, wenn Du zu den Steckbrettern kein sonderliches Vertrauen hast, das ist ja auch allgemeine Meinung. Ich gehe nun mal von meinen Erfahrungen aus, muß ja für andere keine Gültigkeit haben. Für meine Versuchsaufbauten mit fosc bis 16Mhz hat es in den Jahren bisher immer funktioniert. 
Wichtig für mich ist, daß der Aufbau ruckzuck steht und ich dann gemütlich daran experimentieren kann. Ich verwende auch noch ander Selbstbau-Versuchsplatinen die für mich gerade richtig sind, ebenfalls  zum Stecken, lege mal dazu Fotos bei.

Bild 1 Testplatine für 16F... mii 18 Pins (vgl. www.sprut.de)
Bild 2 dto. 28 Pins  it 2x8 2Wire-LCD
Bild 3 Mal was moderneres...