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Zusammenfassung

Autor picass
 - 30.07.2025, 12:27:20 CEST
Den FI schlicht still zu legen, wäre auch eine Möglichkeit. Is klar, wer z.B. als Elektriker in Ausübung seines Berufes unterwegs ist, für den wäre das Teufelszeug. Im privaten Bereich sehe ich das für meine eigenen Anwendungen anders. Da würde ich auf zuverlässige Funktion einer elektrisch-betriebenen Analge wert legen, natürlich auch darauf, dass keinerlei Hochspannung (230 V) führende Teile frei liegen, aber damit wärs aber auch erschöpft.  Das strikte Einhalten irgendwelcher Normen wäre mit wurscht, wenn ich der Überzeugung wäre, dass niemand - und sei es auch nur per Zufall oder Unwissenheit - einen "verpasst" bekommt. Letzteres ist in meinem Leben derart oft passiert, dass ich da eine gewissen "Fehler-Tolranz" entwickelt habe. Solange man darauf achtet, dass keine extremen Verhältnisse vorliegen wie: in der Badewanne föhnen oder im feuchten Keller mit Socken auf dem nassen Betonboden stehend an einer freiliegenden 230-Volt-Verbindung rum kaspern....., dann vertrete ich das für mich. Das klappt auch sehr gut. Da habe ich meiner Frau schon recht häufig gesagt, dass sie bitte darauf verzichten sollte, im Waschmaschinenraum zu versuchen, den Deckel von dem kleinen, hellblauen Gehäuse abzunehmen und schon gar nicht mit dem Finger dann innendrin rum zu stochern. Das hat sie auf Anhieb verstanden und entwickelt keinerlei Ehrgeiz in dieser Richtung. Also: man kann Anforderungen an vermeintliche "Sicherheit" auf die Spitze treiben. Man muss aber nicht. Verstand einschalten kann auch reichen.
Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 29.07.2025, 19:56:32 CEST
Das sehe ich ja erstmal auch so aber langsam glaube ich das der Wechselrichter selbst für das auslösen sorgt. ( Auch wenn es ein Typ b FI ist)

Naja Mal schauen,seit heute morgen blieb er drin. Hoffe das bleibt nun
Autor Herbert
 - 29.07.2025, 18:40:28 CEST
Hallo Cobra, den FI (RCD) mit Servo immer nach auslösen wieder Einschalten ist keine gute Idee. Wenn ein FI (RCD) auslöst
sollte man immer den Fehler für das auslösen suchen und Beheben das ist und wird nicht Einfach werden.


LG. Herbert
Autor ^Cobra
 - 29.07.2025, 12:41:17 CEST
Update:
Habe heute Mal mit Optokoppler versucht mir die Impulse auf dem ozi die bekommen.
Eine Status LED vor und nach dem Optokoppler zeigten mir dabei optisch an das auf beiden Seiten was passiert. Dabei das interessante: die Impulse beim Ausgang waren viel zu lang. Erst wo ich die LED ausgebaut habe waren die Impulse wie erwartet. 

Auch macht mein FI Probleme der hinter dem Wechselrichter sitzt. Der löst täglich aus,meist in der Nacht.
Der Verdacht das es an dem Verlängerungskabel zur Poolpumpe geht, würde nach ein Wechsel gefolgt von einem kompletten trennen ausgeschlossen. Ebenfalls die Heizungsunterstützung wird derzeit ausgeschlossen...bin kurz davor mit ein Modellbau Servo den FI einfach immer wieder rein zu machen...
Autor ^Cobra
 - 10.07.2025, 11:29:19 CEST
Hier mal auf die schnelle: 1000006574.jpg

Oben Links die Widerstände, dann die Dioden für die Gleichrichtung und dann die 3 Dioden um 1,5V Flanken zu erzeugen. 
Bei der Varinate mit dem Trafo war der ges. Widerstand kleiner, ansonsten alles Gleich. 
Autor picass
 - 10.07.2025, 10:00:12 CEST
Tut mir leid, Cobra, ich kann mit deinen Ausführungen wenig anfangen. Ist mir vollständig unklar, warum hinter einem Trafo und einer üblichen Gleichrichterschaltung keine sauberen Sinus-Schwingungen entstehen sollen, auch nicht bei den umgeklappten Halbwellen nach der Gleichrichtung. Daher bitte ich dich, ein Schaltbild deiner Schaltung einzustellen. Allein mit Worten wird das nichts: ohne Schaltbild ist kein Verständnis des Sachverhaltes möglich.
Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 10.07.2025, 08:16:17 CEST
Habe mir nun etwas Zeit gelassen und die 230V AC einmal mit ein Trafo und einmal mit Widerstand eingespeist.
Nachdem Trafo kam Brückengleichter (Beim Trafo ein Fertiger, bei dem WIderstand habe ich selbst mit Dioden ein aufgebaut).

Bei dem Trafo sieht man denke sehr deutlich ein Problem: TrafoGleichrichter.jpg Es kommt einmal kein Nulldurchgang zu stande.

Bei den ohne Trafo sieht es etwas besser aus: Gleichrichter.jpg allerdings sieht man das eine Halbwelle deutlich kleiner ist.

Ich habe danach also genauer nach der Ursache gesucht. 
Die Spannung vom Wechselrichter ist zwar bei 230V AC recht sauberes Sinus, aber: die Positive Spannung betrug zu diesem Zeitpunkt 235V, wärend die negative -258V waren.
Meine Vermutung: Durch die Höhere Spannung folgt größerer Strom und dadurch der Unterschied wie viel Spannung an der Diode abfällt. 
Ich weiß nicht ob ich eine Z Diode rumfliegen habe, ich würde versuchen damit konstante Impulse zu bekommen oder erstmal nur eine Halbwelle nehmen und schauen wie gut ich das hinkriege. Denke zum Testen werde ich mit einem Impuls erstmal genug zu tun haben :D 

Eure Idee mit dem Optokoppler ist natürlich nicht vergessen. Habe nur grade kein Koppler hier liegen, ist aber schon im Warenkorb. Man(n) will halt weiter fummeln wenn die Frau es schon erlaubt :D 
Autor ^Cobra
 - 06.07.2025, 16:20:55 CEST
Kurzes update:
Heute wurde Version 1.4 eingespielt.

Nun gibt es:
- wenn die Start Spannung erreicht (ca 28V) ist läuft die Zeit (ca. 4min) ab (alter Teil)
  früher wurde der Start abgebrochen wenn die Stopp Spannung (ca 21V) unterschritten wurde.
  JETZT: Es gibt eine "AbbruchSpannung" diese liegt nun bei ca 24V. Wenn bei ablauf der Zeit die Akku Spannung also
  soweit absagt, wird das Starten abgebrochen und die Zeit zurück gesetzt. Ich erhoffe mir dadurch besseres Verhalten bei Bewölkten tagen

-Version wurd nun im EEPROM hinterlegt. Damit zurücklesen kann welche Version grade eig. verwendet wird 
Autor picass
 - 03.07.2025, 18:10:44 CEST
@Ottmar : Du hast recht mit deinen Korrektur-Rechnungen. Ich war in der Tat von Vollwelle rechnungsmäßig ausgegangen. Auch das 50:50 Verhältnis ist einsichtig, wenn man berücksichtigt, dass die negativen Anteile komplett weggeschnitten werden und ausfallen. War gestern ein heißer Tag! :-* Meine Verwirrung basierte auf der Darlegung der Ansteuerung von gleich 2 Triacs, so wie von Cobra geschrieben und hielt wohl noch an:
@Cobra :
.....bei 50% werden positive und negative bei 25% gezündet.....
Grüße, picass


Autor pic18
 - 03.07.2025, 08:41:00 CEST
ich würde einen MKT Kondensator mit Vorwiderstand an die 230 V schalten. Beim Kondensator hast Du keine Verlustleistung. Der Vorwiderstand wird benötigt um den Einschaltstrom zu begrenzen. Parallel zur LED des Optokopplers muss dann noch eine 2. Diode antiparallel geschaltet werden damit beide Halbwellen durch den Kondensator fließen. Hier hast Du natürlich wieder eine Phasenverschiebung. Die Formel für den Scheinwiderstand ist.
xc = 1/(2*pi*f*C)
🡱 🡳