Steuerung für Heizungsunterstützung mit PV

Begonnen von ^Cobra, 11.03.2025, 18:07:33 CET

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picass

Zitat von: ^Cobra in 27.04.2025, 19:00:38 CESTHabe übrigens jetzt erstmal eine einschalt Verzögerung von 4s eingebaut.
Manchmal sind es die scheinbar kleinen Dinge, die aufs Pferd helfen. Die Größe der Freude über den Erfolg bleibt davon unberührt.
Grüße, picass


^Cobra

Es ging etwas weiter hier:
Ich habe neulich eine Platine gefunden, darauf war ein kleiner Trafo der 6V liefert sowie ein Brückengleichrichter IC.
Ich dachte super, damit kann ich mal schauen ob ich mir die Synchron Impulse erzeugen kann. Also alles aufgebaut Oszi dran und los gehts.
Erkenntnis: 
1. Der Wechselrichter kommt mit Trafos nicht so gut klar, der Sinus sieht nach dem Trafo nicht mehr soooo hübsch aus, leicht verzehrt. 
2. ich hatte nach der Gleichrichtung eine Negative Spannung am Ausgang, es brauchte gut 1h bis ich erkannte das ich der Fehler bin. Der Osi war (noch) auf AC eingestellt. Da merkt man das man schon lange nichts mehr gebastelt hat... 
3. die Erzeugten positiven Wellen sahen garnicht mal so schlecht aus. Nächster Schritt wird sein diese Impule auf ein für den Pic verträgliches Nivau zu halten. Umbelastet geht die Spannung auf 13V hoch. Da werde ich etwas rumprobieren.
Da kam mir erstmal die Idee mit der Z Diode die die Spannung auf 5,1 oder 3,3 oder sowas begrenzen könnte.
Alternativ könnte ich einfach paar Dioden in reihe Schalten, 0,7*7 sind 4,9V die Stabil genug sein müssten. Es bleibt Spannend.

picass

#42
Ich nix verstehen..... >:( ! Aber auch gar nichts! :(

Wofür brauchst du "Synchron-Impulse"? Könnte es sein, dass du aus dem 230-V-Haushaltsstromnetz z.B. 50 Hz-Impulse generieren möchtest?

Was heißt "Brückengleichrichter IC" ? Sitzt auf der kleinen Platine hinter dem Trafo kein ordinärer Brückengleichrichter?
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Zwecks der hohen Spannung: da hatte ich mich neulich auch gewundert, dass aus einem funkelnagelneuen 6-Volt-Trafo unbelastet fast 17 Volt raus kamen. Auskunft des (namhaften) Herstellers: das wäre bei den winzigen Trafos so.
Also gettz gehts aber los, Cobra ! Aus einer größeren Spannung eine kleinere zu generieren, das kann doch nicht ernsthaft ein Prob sein, zumal die erforderte Strommenge doch ganz winzig ist: es geht ja wohl darum, einem PIC ein Signal anzuliefern, aus dem der dann intern einen brauchbaren Impuls ableitet. Da reicht ein Spannungsteiler aus und der PIC macht mit seinem auf digitalen Eingang dann schmitt-trigger-mäßig bestens vorbereiteten Port ein prima Rechtecksignal. Aber Dioden - in welchem Gemisch auch immer - funktionieren natürlich auch. Genau solche Z-Dioden-Begrenzung (aber mit einer passenden) verwende ich auch in vielen Schaltungen.
Grüße, picass

^Cobra

Hallo Picass,
es ist wie du sagst ein ordinärer Brückengleichrichter. Ich habe ic dazu geschrieben um zu verdeutlichen das es nicht 4 einzel Dioden sind womit die Brücke gebaut wird .

Wegen der hohen Spannung bin ich etwas vorsichtig und habe den Trafo erstmal genommen. Sicher könnte ich auch mit Spannungsteiler dahin kommen, wenn da aber was faul ist können 230v AC auch in den Pic rein gehen und von da aus auch woanders hin. Das will ich erstmal vermeiden .

Die synchron Impulse benötige ich für die angedachte Phasenanschnitt Steuerung 

picass

Du musst mit mir in schlichten Worten reden, Cobra. Bin - wie schonmal gesagt - nur ein einfacher Mann des Volkes! :-[
Deshalb verstehe ich nicht, warum "hinter" einem Trafo mit ordinärem Brückengleichrichter 230-Volt-AC entstehen können soll. Seit über 50 Jahren betreibe ich Elektronik-Basteln und habe noch kein einziges Mal erlebt, dass ein Trafo irgendwie "durchgebrannt" wäre und dabei die Primär-Spannung auf die Sekundär-Seite gelangt wäre.
Das einzige Prob beim Einsatz von Trafos sind nicht die Trafos, sonder die Trafo-Verbauer. Wenn die nämlich die Anschlusskabel auf der Primärseite nicht sorgfältig verlegen, sondern da rum schlampen und ggf. nicht-isolierte, also blanke Drähte in großzügigen Schleifen locker auf die Unterseite einer Lochrasterplatine hin huschen oder voll den Murks beim Plazieren von Bauteilen bereiten, indem die Primärseite überhaupt nicht von der Sekundärseite getrennt wird, dann kann es krachen. Aber sonst niemals.

Natürlich schon erlebt, dass mal auf der einen, mal auf der anderen Seite Wicklungen Kurzschlüsse erlitten. Dann stürzte die Sicherung raus. Dafür sind die nunmal da und die sollte man auf beiden Seiten aus genau diesem Grunde auch verwenden.

Bei Schaltnetzteilen ist auch für ordentliche Trennung gesorgt. Solches wie von dir gefürchtete Prob hatte ich noch nie. Und würde dich da gerne beruhigen. Saubere Arbeit und dann klappt das! Ganz natürlich!
Grüße, picass

pic18

Zitat von: ^Cobra in 27.06.2025, 07:25:36 CESTDa kam mir erstmal die Idee mit der Z Diode die die Spannung auf 5,1 oder 3,3 oder sowas begrenzen könnte.
Alternativ könnte ich einfach paar Dioden in reihe Schalten, 0,7*7 sind 4,9V die Stabil genug sein müssten.
sehe ich das richtig, dass du die Z-Dioden direkt nach dem Gleichrichter ohne Vorwiderstand schalten willst. ::) Da sehe ich nur Rauchzeichen. Besser wäre es die Spannung der Z-Diode mit Vorwiderstand an die Basis eines Transistor zu schalten und so die Spannungsspitzen abzufangen.
Zitat von: picass in Heute um 18:36:37 CESTwäre und dabei die Primär-Spannung auf die Sekundär-Seite gelangt wäre
das Problem habe ich jetzt nicht herausgelesen, falls es besteht, es gibt Trafos, welche zwischen Primär- und Sekundärwicklung noch eine Wicklungslage haben, welche auf Erde geschaltet ist. Dadurch wird bei einem Durchschlag die Spannung auf Erde abgeleitet und die Vorsicherung fällt.

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