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Zusammenfassung

Autor ^Cobra
 - 13.09.2025, 08:20:53 CEST
Ich meine ein Recht kleinen Akku für Balkon Kraftwerke.
Wir haben uns für diesen entschieden :

Marstek Venus c
War im Angebot und klang viel versprechend. Dazu noch Wechselrichter,Kabel,Platten,Dach Halterung, smart Meter. 
Alles zu sammeln etwa 1200€ 

Natürlich könntest du auch ohne Akku machen. Es sind 2kw Solar Leistung und 800w Einspeisung erlaubt. Dann müsstest du aber wirklich mit Zeitschaltuhr o.ä. den Trockner einschalten am Tage um etwas davon zu merken.

Ohne Speicher gibt es schon kleine Set die keine 400€ kosten. 
Autor picass
 - 12.09.2025, 18:15:34 CEST
Zitat von: ^Cobra in 10.09.2025, 10:48:06 CESTMachbar durch eine backupsteckdose bei ein Akku.
Seit wann hat ein Akku einen Steckdosenanschluss für 230 Volt ? Könntest du das System, welches du meinst, bitte erklären?! Und möglichst auch Preise zumindest "in etwa" nennen?
Soll damit so'n modernes Speichersystem gemeint sein, welches man zusätzlich zu einer großen Solaranlage kaufen kann? Falls das gemeint ist: allein der Preis dafür ist schwindel-erregend.
Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 10.09.2025, 10:48:06 CEST
ZitatEin erster, wenn auch sehr theoretischer und evtl. unsinniger Gedanke war, dass es fein wäre, wenn die notwendige Energie für den Bautrockner noch nicht oder nicht mehr reicht, eine entsprechende Steuerung dann Umschalten würde auf 230-V-Haushaltsstrom.

Machbar durch eine backupsteckdose bei ein Akku. Dies haben ebenfalls meine Schwiegereltern. Dient in erster Linie den Kühlschrank bei Stromausfall zu versorgen, aber letz endlich nichts anderes. Der Bautrockner ist an der Backup steckdose vom Akku eingesteckt und kriegt also nur Strom vom Akku. Der Akku lädt sich über die Solarleistung auf oder, wenn eben nicht vorhanden über das Netz. Ich habe ein Smartmeter noch eingebaut um wirklich Solarstrom zum laden zu nehmen. Soweit mit bekannt ist kann man das auch ohne machen.

Alternativ: Ich habe in meiner Werstatt ein komplett Autarkes System stehen. (siehe Thread hier), da ist man zumindest komplett frei wer da wen Strom gibt und warum. Allerdings muss man auch mehr Hirnschmals (und Zeit) mitbringen. Da war die Balkonkraftwerk Geschichte deutlich entspannter. 
Autor picass
 - 10.09.2025, 10:33:43 CEST
An so was hatte ich auch schon gedacht. Aber mit Balkonkraftwerken hatte ich mich bislang noch nicht wirklich beschäftigt, außer......, gestern ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass es im Übergangsbereich - wenn also die Solaranlage in der Grenzregion ode knapp drunter leistet - zu Steuerungsproblemen kommen könnte/würde.

Ein erster, wenn auch sehr theoretischer und evtl. unsinniger Gedanke war, dass es fein wäre, wenn die notwendige Energie für den Bautrockner noch nicht oder nicht mehr reicht, eine entsprechende Steuerung dann Umschalten würde auf 230-V-Haushaltsstrom.

Ein anderes Prob noch: soweit ich mich erinnere, stand in der Bedienungsanleitung für meinen Bautrockner, dass er nicht geeignet wäre, über Zeitschaltuhren betrieben zu werden.

Grundsätzlich wäre ein solcher Weg aber doch sinnvoll zu überdenken, denn mein Eindruck aus den letzten Tagen ist es, dass leider doch viel Feuchtigkeit im Keller vorkommt. Sehr wahrscheinlich sind an den zwei Stellen, an welchen während der Hochwassertage Wasser von außen durch die Kellerwände eindrang, noch Beschädigungen außen vorhanden. Da wurde nämlich nichts nachgearbeit, man hätte ja die Außenwände durch aufwendige Ausschachtungen frei legen müssen. Eine Fachfirma für Altbau-Sanierungen erstellte auf Befragen erst einen Kostenvoranschlag für die Arbeiten an diesen zwei Stellen in Höhe von 18.000 € und als ich einige Wochen später nochmal nachfragte, sollte dieser Preis für jede Stelle einzeln gelten. Nix als Gauner, diese Typen.

Grüße, picass
Autor ^Cobra
 - 10.09.2025, 09:02:41 CEST
Bau dir ein Balkonkraftwerk in den Garten. Bei 2KW PV Leistung kann selbst an bewölkten Tagen 550 runter kommen. 

Dazu noch eine Zeitschaltuhr und schon wird es deutlich günstiger ;) 
Autor picass
 - 09.09.2025, 19:13:16 CEST
Zitat von: picass in 28.08.2025, 12:28:31 CESTDas wird noch weiterhin 'ne harte Nuss bleiben.
Grüße, picass
Die harte Nuss lässt sich - wenn man will - einfach knacken: da muss dann halt wieder der Bautrockner ran. Der schafft es innerhalb von Stunden, die Feuchtigkeitswerte deutlich zu senken. 20 bis 30 % pro Nacht sind normal. Aber der haut auch 520 Watt raus im Gegensatz zu den 4 Lüftern mit gesamt 16 Watt. Hab' den BT gerade mal wieder kontrolliert. Da tropft es im Sekunden-Rhytmus aus dem Entwässerungsschlauch! Und so'nem BT ist es schiet egal, was für ein Schiet-Wetter/Klima draußen ist. Knopfdruck..... und er trocknet sofort los. Manchmal hilft eben nur ein grober Klotz weiter, während das Feingeistige auf der Strecke bleibt und und trotz vieler Hätschelei nix auf die Kette bekommt.
Grüße, picass



Autor picass
 - 28.08.2025, 12:28:31 CEST
Urlaub ist rum und ich habe mal wieder versucht, die Entfeuchtungsanlage zu erfolgreicherer Arbeit zu bewegen. Dafür habe ich sie getunt und zwar ihre Leistungsfähigkeit gleich um 100 % erhöht! Das klappte - theoretisch einfach - durch Einbau und Inbetriebnahme zweier zusätzlicher Lüfter. Bislang hing an dem Kellerfenster auf der Westseite - der Ansaugseite - ein 12 cm PC-Gehäuselüfter und am gegenüberliegen Fenster auf der Ostseite ein ebensolcher. Nun saugen auf der Westseite zwei direkt nebeneinander montierte Lüfter für hoffentlich trockenere Luft und auf der Ostseite ist in einem Nachbarraum mit Fenster in diesem auch solch 12 cm Lüfter eingebaut. Zudem habe ich den Lüftern ein neues Netzteil spendiert. Das vorige reichte nur für 2 Lüfter, jetzt also ein kräftiges MEANWELL Schaltnetzteil. Benötigt wurden 18 Volt - die Lüfter sollten nicht mit ihrer vollen Power bei 24 V laufen, damit sie noch als leise durchgehen konnten. 18 oder 19 Volt gab es bei MEANWELL  nicht, also ein 24-voltiges. Das ließ sich über integrierten Trimmer auf 21 Volt einstellen, dann noch 4 Silizium-Dioden in Reihe und dann passte es.
Die erhoffte Power-Wirkung lässt aber weiter auf sich warten. Es gab zwar einige trockene Tage, damit ist aber aktuell wieder Schluss und alle Lüfter stehen. Die Feuchtigkeit ist immer noch viel zu hoch im Keller. Das wird noch weiterhin 'ne harte Nuss bleiben.
Grüße, picass
Autor picass
 - 25.07.2025, 10:22:29 CEST
Rein theoretisch betrachtet scheint das Entfeuchten über das Kriterium des Vergleichs der Taupunkttemperaturen ja ein echt gutes zu sein. Aber es müssen irgendwo gleich mehrere Hasen im Pfeffer liegen, so wie es aktuell läuft, kann das nicht richtig sein. Da wäre z.B. die Anzeige der Luftfeuchtigkeit im Keller, die mit 96 % angegeben wurde. Wäre dem so, dann müsste das Wasser aus den Wänden quillen oder sich diese mindestens total feucht anfühlen. Is aber nicht. Die verwendeten Sensoren sollen angeblich "faktor-calibriert" sein. Vielleicht wird das missverstanden in dem Sinne, dass man (ich) davon ausgeht, dass die in der Fertigung schon geeicht sind. Also wäre ein möglicher Ansatzpunkt, erst mal für eine taugliche Eichung zu sorgen. Ein eher einfaches solches Verfahren hatte ich auch ausgeführt mit den jetzt verbauten Sensoren, aber nun vertraue ich dem nicht mehr.

Dein Ansatz, auf das komplizierte Berechnen der Formel zu verzichten und stattdessen benötigte Werte aus einer Tabelle zu holen, ist sicher ein interessanter. So hatte ich das ja schon bei meiner Öltemp-Messung und auch derjenigen für die Anzeige der Diesel-Partikelfilter-Regeneration ausgeführt. Das würde sicherlich hier nun auch klappen. Mich hatte vor einem Jahr, als ich die fertige µC-Steuerung kaufte, das ewig lange Rumdoktern mit Versuchen, die Formel-Berechnung irgendwie doch noch zu schaffen, vom Versuch über diese Formel-Nutzung abgehalten. Zudem war ich zu dieser Zeit noch nicht in der Lage, ein LCD-Display selbst anzusteuern.

Vielleicht wäre es ein Kompromiss, über einen PIC ein sehr schlichtes Prog aufzusetzen, welches bei niedrigen Außentemperaturen - wie z.B. nachts - und dem Überprüfen des Status "Regen oder nicht" eine Lüftung in Intervallen ausführt, wenn die vermeintliche super-dupa-Taupunktschaltung sich dieser Lüftung verweigert.
Es nähert sich der Jahresurlaub in Italien. Danach "habe ich Hüfte", will sagen, es läuft auf ein neues Hüftgelenk raus, was einen längeren Reha-Aufenthalt bedeuten würde. Der Erste dieser Art war als sehr erfolgreich anzusehen, räusper....., bezogen auf Programmier-Erfolge. Aber ich werde auch jetzt schon vorsichtig beginnen. Mal sehen....... zunächst schaue ich mich nach Möglichkeit fürs Eichen um.
Grüße und danke für Hinweise, picass



Autor Ottmar
 - 24.07.2025, 22:19:25 CEST
Korrektur:
falsch: "wobei Temperatur und Luftdruck nebenbei anfallen und für das vorstehende Verfahren nicht erforderlich ist."
richtig: "wobei der Luftdruck nebenbei anfällt und für das vorstehende Verfahren nicht erforderlich ist."
Ottmar
Autor Ottmar
 - 24.07.2025, 21:23:51 CEST
Eine Idee:
Wenn der Taupunkt so entscheidend ist, dann bietet sich doch dieses Verfahren an:

1. Außentemperatur messen
2. in Taupunkttabelle (*) nachsehen welcher Taupunkt.
3. Innentemperatur messen
4. in Taupunkttabelle nachsehen welcher Taupunkt
5. Taupunkt Differenz berechnen  innen -außen
6. Entscheidung:
wenn Differenz positiv (Hysterese einbauen)
Gebläse EIN - Außenluft rein, Innenluft raus
Differenz zu gering oder negativ:
Gebläse AUS

(*) z.B. Taupunkttabelle
Diese Aufgabe erledigen z.B. ein Arduino NANO und zwei BME280 (Luftfeuchte, Temperatur und Luftdruck), wobei Temperatur und Luftdruck nebenbei anfallen und für das vorstehende Verfahren nicht erforderlich ist.

P.S.
Ich hatte mal mit Arduino, DHT11/22 und BME für eine Wetterstation exerimentiert und der DHT war recht groß und erschien mir ungenauer zu sein als der BME280.
Mit einem PIC ist der Aufwand beim Programmieren natürlich deutlich erhöht, dabei kann man aber an der Aufgabe wachsen.
Wenn gewollt könnten die Daten in einem EEPROM gespeichert werden, dies ergäbe mit den Einschaltzeiten eine fast perfekte Dokumentation.

mfG Ottmar
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