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Zusammenfassung

Autor picass
 - Gestern um 18:48:47 CEST
Das Einkleben von Papier - hier Schmirgelpapier - hat erwartungsgemäß nicht geholfen. Zwei Stücke waren zuviel und eines auch noch: der Bolzen ließ sich nicht mit vernünftigem Aufwand schließen. Außerdem wäre das früher oder später wohl doch abgenutzt. Aber einen Versuch war es wert, hätte ja sein können.... ^-^

Mit dem abgebildeten Teil, rsp. dessen Bearbeitung habe ich - kaum übertrieben - den ganzen Samstag bis eben hin verbracht. Schraubstock, fetter Hammer, Feilen, Micro-Trennjäger, Fräsen, etc., etc. und dann musste ich noch zwecks nicht vorhandenen Stromes in der Garage und - is klar - mal wieder Defekt eines Akkupacks für eine Akku-Handbohrmaschine zusätzliche Konstruktionsarbeiten erfinden: das Bohren von 4 kleinen Löchern als Vorbohrung für das Einbringen von Schrauben wurde zur Herausforderung - wo kein Strom, da nix bohren. Der A ging übrigens kaputt, weil das orig Ladegerät irgend'ne Klatsche weg hat.

Nun also die Lösung mit Verhinderung des Sich-nach-unten-Entfernens des Bolzens im Transportschlitten mithilfe eines "Querbolzen", was übrigens das kleine Blechstück rechts im Bilde ist. Da muss noch eine Befestigung für das Sicherungs-Seil dran, aber das wird nur noch eine Fleißübung. Der Test des Ganzen steht noch aus: es ist duster geworden, es regnet, Samstag-Abend ist es und irgendwann reicht es einfach auch. Gettz also Feierabend, aber mit einem guten Gefühl, eine dauerhafte Lösung gefunden zu haben. Wenn nicht der irre Aufwand für so'n niedliches Teil gewesen wäre....... :'(
Grüße, picass
bolzen2.jpg
bolzen2.jpg
Autor picass
 - 24.10.2025, 17:29:17 CEST
An irgendwas zum Einkleben hatte ich auch schon mal gedacht, aber noch keinen Versuch gestartet. In hatten Fällen gleich Schmirgelpapier. Werde ich gleich mal testen - Ergebnis aber erst später, da die Elektronik noch ausgebaut in meinem Hexenlabor liegt zwecks Umrüstung auf neue Fernsteuerung. Das Kaffetrinken heute Nachmittag gebar noch den Gedanken, anstelle des o.g. Sicherungsbolzens einen kleinen Riegel drüber zu setzen. Der hätte den Vorteil, dass er die gleiche Zugrichtung hätte wie das bislang schon vorhandene Sicherungs-(Aulöse-)Seil. Nur müsste man - das gälte aber gleich für Bolzen wie auch Riegel - einen zuzätzlichen Draht anbringen, welcher als erstes eingreift, den Riegel löst und danach dann erst der Zug vom Seil auf den vermaledeiten Runterspring-Bolzen kommt. So was könnte für mein tolles Talent evtl. gerade noch machbar sein. Aber davor der Test mit Einkleben. Danke für den Tipp, jetzt fasse ich wieder Mut! Und kann meiner Frau von vermeindlichen Fortschritten berichten und damit ihr Drängen einbremsen. Hoffentlich. >:D
Grüße, picass
Autor Ottmar
 - 24.10.2025, 14:43:27 CEST
Hi picass,
Vorschlag: Klebe (mit Patex, nur kleinstflächig) auf die Stirnflächen des Bolzens je eine Scheibe dickes Papier, als Sicherung gegen selbständiges Herausrutschen
 dann kannst Du mit der Notöffnung durch etwas kräftiges Ziehen die Papier/Pappe-Sicherung abstreifen. Musst danach halt wieder die Sicherungsscheibe ankleben.
mfG Ottmar
Autor picass
 - 24.10.2025, 10:54:27 CEST
Hier mein Kampf mit meinem Lieblingsgegner: der Mechanik. Habe nun - ach - einen Plan ersonnen, wie der immer nach unten rausspringende Bolzen sicher am Springen gehindert werden kann: indem seitlich vom Bolzen an seinen Transportschlitten zwei kleinere Hilfsbleche befestigt werden und durch diese und durch das Loch am Ende des Bolzens wird ein kleiner Sicherungsbolzen quer eingeschoben. Dann ist nix mehr mit Sprung nach unten.

Hoffentlich ist meine Skizze irgendwie verständlich. Der obere Teil stellt die Gesamtsituation dar, der untere dann die Montage der Hilfsbleche.

Wäre so für mich wohl machbar, aber.... aber wenn dann der Akku für den Zugmotor schlapp macht oder... oder..., dann geht das Tor nur noch mit einer Flex auf.
Frage an euch: wie könnte man in solchem Falle diesen zusätzlichen Sicherungsbolzen entfernen? Ein neu in das Garagentor einzubauendes mechanisches Schloss mit Zugseil wäre theoretisch einfach, aber wie bekommt man die Zugrichtung dieses Seiles um 90° umgelenkt, um den Si-Bolzen raus ziehen zu können. Ich Elektroniker, nix Mechanik, wenn ihr nicht, dann mus Samuel ran.
Grüße, picass
bolzen1.jpg
bolzen1.jpg
Autor picass
 - 16.10.2025, 16:37:29 CEST
Das Schielen hat sich erübrigt: die Funkfernsteuerung kann bleiben. So ein unbestimmtes Gefühl hatte ich vorher....: erst mal die beiden Relais ausbauen und dann weiter schauen. Der Ausbau war 'ne Hausnummer, die je fünf dicken,eng eingepassten und im Via durchgängig (beidseitig) verlöteten Anschlusspinne erforderten pro Pin viermal Lötlitzeneinsatz.
Als die  draußen waren, "verbrauchte" die Schaltung anstelle von 12 mA nur noch 2 mA! Weiß nicht, welch trickreiche Schaltung für die  beiden Relais ersonnen wurde und ich habe auch keine Lust, das mit Zeitaufwand zu eruieren für eine Schaltung, welche ich für Murks halte. In einen Funkempfänger, der ja gerne in batteriebetriebenen Geräten zum Einsatz kommt, völlig überflüssig Stromfresser zu integrieren, ist  aus meiner Sicht ausgemachter Blödsinn. Relais in Ruhestellung mit 10 mA Strom zu beaufschlagen, ist schon ein schlechter Witz.

Freundlicherweise waren die beiden Fußpunkt-Transistoren leicht auszumachen. An einen der beiden nun eine LED und ein 2,2 kO Widerstand als Test für den späteren Einsatz eines Optokopplers und - Tusch - nun passt alles. Der PIC16 im F-Empfänger wird es nun hoffentlich richten und Störungen verhindern.
Grüße, picass

Autor picass
 - 16.10.2025, 11:04:46 CEST
Diese Garagentor-Steuerung hält mich ganz schön auf Trab!
Als ich vor ein paar Tagen da erstmals wieder dran ging, indem ich das Oberteil des metallenen Gehäuses abnahm, blitze und knisterte es! So was war mir noch nie passiert: von allen Isolierbändern hatte ich das orig Tesa-Band immer höchst geschätzt: das klebte auch nach Jahren noch so perfekt, dass man es nur mit Kraft lösen konnte. Und nu' war gleich an mehreren verbundenen Kabeln diese Isolierung gelöst, abgefallen und so war der Kurzschluss möglich! Getroffen hatte es einen Ausgang an einem 74HC123-Monoflop und leider auch den PIC. Am MF klappte der andere noch, aber der PIC war platt. Beides wurde repariert, ein neuer PIC mit dem passenden Prog versehen und nun läuft es wieder...., zumindest in der äquivalenten Testanlage. Ein Grund zur Freude ist das dennoch nicht, denn mein Zugriff sollte der Auftakt sein, um ein altes Prob zu beseitigen: das G-Tor hatte sich ohne erkennbares Zutan gelegentlich von selbst geöffnet. Als Ursache vermute ich die vorhandene Funkfernsteuerung, welche schon anderweitig sich als unvollkommen geoutet hatte.
Daher vor einiger Zeit eine neue F-Fernsteuerung gekauft, die erstens teuer war und zweitens solide zu funktionieren scheint, siehe Bild. In der werkelt übrigens ein PIC16.
Aber..... aber die Schaltung wurde mit 7 mA Ruhestrom beworben, tatsächlich sind es 12 mA. Das sieht auf den ersten Blick nach nichts aus, aber die Versorgung muss aus einem 12-Volt-Auto-Bleiakku erfolgen, der wiederum befüllt wird von einem Solarpanel. Wenn denn dann mal wieder was von oben kommt und wir steuern auf die dunkle Jahreszeit zu. Es würde auch nichts helfen, die beiden Relais raus zu werfen und eines davon durch einen Optokoppler zu ersetzen, was eh geplant ist.

Deshalb schiele ich gerade wieder auf eine F-Steuerung via Infrarot. Da sind die Empfänger sehr genügsam. Könnte da jemand eine Empfehlung aussprechen? Die Reichweite sollte aus dem Auto zur Garagentür über 4 bis 6 Meter langen.
Grüße, picass
funkfernsteuerung.jpg
funkfernsteuerung.jpg

Autor picass
 - 13.10.2025, 16:20:34 CEST
Zitat von: ^Cobra in 12.10.2025, 19:10:46 CESTWir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein.
Es wird vermutlich schon eine Abnutzung gegeben haben in der Art, dass die Aufnahme (oben in dem Schlitten, welcher durch die Kette transportiert wird) sich ein wenig geweitet hat oder aber deren Kanten etwas gerundet sind, und/oder dass der Bolzen irgendwie abgeschliffen wurde. Der Bolzen ist aber nicht mal zu sehen, entsprechend kommt man nicht an seine kritische Seite ran. Auf seiner Unterseite, dem sichtbaren Teil, an welchem das Zugseil befestigt ist, besteht er aus Kunststoff, genauso wie der Schlitten auch. Daher entfällt Versuch mit Magnet. Ob man da eine Feder drauf setzen könnte....? Aber dann kollidiert diese Mimik mit dem Zugdraht.

Mir ist bislang nur eingefallen:
- die Aussparung im Schlitten gründlich reinigen, vielleicht ist die irgendwie glittschig geworden;
- diese Aussparung verengen. Im allereinfachsten Fall dünnes Schmirgelpapier einkleben, wobei sich das aber wohl rasch abschmirgeln würde. >:D
- einen kleinen Nutzen könnte es bringen, die Gleitschienen für die Räder, welche das Tor transportieren, neu zu fetten. Evtl. ist das alte Fett hart geworden.
Grüße, picass

Autor PICkel
 - 12.10.2025, 19:13:40 CEST
Das iat doch bestimmt ein stählerner Bolzen? Vielleicht könnte ein ausreichend kräftiger Neodym-Magnet an geeigneter Stelle das Bedürfnis des Bolzens zur unerwünschte Flucht  :D unterdrücken?

Gruß
PICkel
Autor ^Cobra
 - 12.10.2025, 19:10:46 CEST
Ist der alte Bolzen denn abgenutzt oder warum löst dieser sich? Ich würde versuchen den Bolzen zu erneuern bzw. Besser zu realisieren. - übrigens genau wegen sowas will ich mir nun eine kleine drehbank mit Fräse zu legen. 
Es gibt einfach zu viel wo man keine Ersatzteile mehr bekommt. 
Kenne so eine Mechanik nur das dieses einrasten es Nasen gibt die abbrechen. Wir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein. Für die not Öffnung muss man also den immer raus Ziehen was aber immer noch leichter ist. Mal sehen,wenn die drehbank da ist könnte ich da Mal was neues machen.
Autor picass
 - 12.10.2025, 17:07:13 CEST
Um mein Garagentor-Projekt war es länger ruhig geworden. Das lag zunächst daran, dass bis auf ganz wenige Nickligkeiten der Betrieb ordentlich ablief. Aber dann....., dann öffnete sich das G-Tor ohne erkennbaren Grund von selbst, gerne in der Nacht. Nachdem dass mehrmals passiert war, habe ich die Steuerung kurzerhand außer Betrieb gesetzt und bin zum händischen Öffnen u. Schließen zurück.
Auf Drängen meiner Frau, welche demnächst mal ihren Wagen dort einstellen will, muss ich wieder ran und das alte Hauptprob zeigt sich: Alle Nase lang hakt sich der Verbindungsbolzen aus dem Transportschlitten aus und das G-Tor bleibt stehen. Und da fällt mir nichts ein, wie dieses Prob zu lösen ist.
Einerseits wäre es ein Leichtes, den Bolzen/Zapfen - in hatten Fällen mit einer Holzschraube - ganz fest in dem T-Schlitten zu verankern: Prob gelöst. Andererseits braucht man dringend einen Notfall-Öffnungs-Mechanismus (NÖM) für den Fall, dass z.B. der Akku für den Betrieb des 24-Volt-Motors (keine 230 V in der Garage verfügbar) platt ist oder ein Defekt in der Elektronik auftritt. Dieser NÖM ist durch ein mit normalem Schlüssel zu öffnendes Schloss in der G-Tür realisiert. Dreht man den Schlüssel, kann man das ganze Schloss nach draußen raus ziehen und dann mittels langem Draht und Umlenk-Hebel den Bolzen ausrasten: Tor lässt sich öffnen. Aber natürlich nur, wenn keine Holzschraube das verhindert.
Is klar: Ersatzteile gibt es nicht mehr von der Herstellerfirma. Wie kann man erreichen, dass der Bolzen fester sitzt, sich aber dennoch hilfsweise abziehen lässt?
Grüße, picass
garage1.jpg
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🡱 🡳