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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 16.10.2025, 16:37:29 CEST
Das Schielen hat sich erübrigt: die Funkfernsteuerung kann bleiben. So ein unbestimmtes Gefühl hatte ich vorher....: erst mal die beiden Relais ausbauen und dann weiter schauen. Der Ausbau war 'ne Hausnummer, die je fünf dicken,eng eingepassten und im Via durchgängig (beidseitig) verlöteten Anschlusspinne erforderten pro Pin viermal Lötlitzeneinsatz.
Als die  draußen waren, "verbrauchte" die Schaltung anstelle von 12 mA nur noch 2 mA! Weiß nicht, welch trickreiche Schaltung für die  beiden Relais ersonnen wurde und ich habe auch keine Lust, das mit Zeitaufwand zu eruieren für eine Schaltung, welche ich für Murks halte. In einen Funkempfänger, der ja gerne in batteriebetriebenen Geräten zum Einsatz kommt, völlig überflüssig Stromfresser zu integrieren, ist  aus meiner Sicht ausgemachter Blödsinn. Relais in Ruhestellung mit 10 mA Strom zu beaufschlagen, ist schon ein schlechter Witz.

Freundlicherweise waren die beiden Fußpunkt-Transistoren leicht auszumachen. An einen der beiden nun eine LED und ein 2,2 kO Widerstand als Test für den späteren Einsatz eines Optokopplers und - Tusch - nun passt alles. Der PIC16 im F-Empfänger wird es nun hoffentlich richten und Störungen verhindern.
Grüße, picass

#2
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 16.10.2025, 11:04:46 CEST
Diese Garagentor-Steuerung hält mich ganz schön auf Trab!
Als ich vor ein paar Tagen da erstmals wieder dran ging, indem ich das Oberteil des metallenen Gehäuses abnahm, blitze und knisterte es! So was war mir noch nie passiert: von allen Isolierbändern hatte ich das orig Tesa-Band immer höchst geschätzt: das klebte auch nach Jahren noch so perfekt, dass man es nur mit Kraft lösen konnte. Und nu' war gleich an mehreren verbundenen Kabeln diese Isolierung gelöst, abgefallen und so war der Kurzschluss möglich! Getroffen hatte es einen Ausgang an einem 74HC123-Monoflop und leider auch den PIC. Am MF klappte der andere noch, aber der PIC war platt. Beides wurde repariert, ein neuer PIC mit dem passenden Prog versehen und nun läuft es wieder...., zumindest in der äquivalenten Testanlage. Ein Grund zur Freude ist das dennoch nicht, denn mein Zugriff sollte der Auftakt sein, um ein altes Prob zu beseitigen: das G-Tor hatte sich ohne erkennbares Zutan gelegentlich von selbst geöffnet. Als Ursache vermute ich die vorhandene Funkfernsteuerung, welche schon anderweitig sich als unvollkommen geoutet hatte.
Daher vor einiger Zeit eine neue F-Fernsteuerung gekauft, die erstens teuer war und zweitens solide zu funktionieren scheint, siehe Bild. In der werkelt übrigens ein PIC16.
Aber..... aber die Schaltung wurde mit 7 mA Ruhestrom beworben, tatsächlich sind es 12 mA. Das sieht auf den ersten Blick nach nichts aus, aber die Versorgung muss aus einem 12-Volt-Auto-Bleiakku erfolgen, der wiederum befüllt wird von einem Solarpanel. Wenn denn dann mal wieder was von oben kommt und wir steuern auf die dunkle Jahreszeit zu. Es würde auch nichts helfen, die beiden Relais raus zu werfen und eines davon durch einen Optokoppler zu ersetzen, was eh geplant ist.

Deshalb schiele ich gerade wieder auf eine F-Steuerung via Infrarot. Da sind die Empfänger sehr genügsam. Könnte da jemand eine Empfehlung aussprechen? Die Reichweite sollte aus dem Auto zur Garagentür über 4 bis 6 Meter langen.
Grüße, picass
funkfernsteuerung.jpg
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#3
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Projekte und Eigenbau / Aw: PICkit Low Pin Count Demo ...
Letzter Beitrag von picass - 14.10.2025, 10:36:42 CEST
Meine neue Experimentierplatine des Microchip-Nachbaus "PICkit Low Pin Count Demo Board" für z.B. den PIC18F14K22 ist angekommen.
Geblieben ist das Grundlayout, auch die 4 LEDs, der Trimmer - links oben - und der Taster - links unten - sind noch da, ebenso die Jumper, um die Ports ggf. von deren "Mitarbeit" frei zu halten.
Geändert wurden: die Umchaltmöglichkeit von 5 Volt auf 3,3 V habe ich raus geworfen, stattdessen sitzt nun ein nur-5 V-Regler drin. Der ist für mittlere Leistung - hier 250 mA - und stammt passend von Microchip. Die vorigen, vielen Lötpunkte für Extra-Bauteile sind weg, stattdessen nur noch die Hälfte und dann in Form von VIAs mit 0,8mm D., sodass die üblichen kleinen Experimentierdrähte nun einen sicheren Halt haben.

Sechs Platinen liegen hier. Falls jemand Interesse hat.... Natürlich kann das Layout leicht an anderer Typen angepasst werden, z.B. auf mehr Ports. Wenn Bedarf besteht, schiebe ich auch gerne die .brd-Datei im Eagle-Format rüber und den Schaltplan.... einfach melden.
Grüße, picas
experimentier.jpg
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#4
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 13.10.2025, 16:20:34 CEST
Zitat von: ^Cobra in 12.10.2025, 19:10:46 CESTWir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein.
Es wird vermutlich schon eine Abnutzung gegeben haben in der Art, dass die Aufnahme (oben in dem Schlitten, welcher durch die Kette transportiert wird) sich ein wenig geweitet hat oder aber deren Kanten etwas gerundet sind, und/oder dass der Bolzen irgendwie abgeschliffen wurde. Der Bolzen ist aber nicht mal zu sehen, entsprechend kommt man nicht an seine kritische Seite ran. Auf seiner Unterseite, dem sichtbaren Teil, an welchem das Zugseil befestigt ist, besteht er aus Kunststoff, genauso wie der Schlitten auch. Daher entfällt Versuch mit Magnet. Ob man da eine Feder drauf setzen könnte....? Aber dann kollidiert diese Mimik mit dem Zugdraht.

Mir ist bislang nur eingefallen:
- die Aussparung im Schlitten gründlich reinigen, vielleicht ist die irgendwie glittschig geworden;
- diese Aussparung verengen. Im allereinfachsten Fall dünnes Schmirgelpapier einkleben, wobei sich das aber wohl rasch abschmirgeln würde. >:D
- einen kleinen Nutzen könnte es bringen, die Gleitschienen für die Räder, welche das Tor transportieren, neu zu fetten. Evtl. ist das alte Fett hart geworden.
Grüße, picass

#5
avatar_Peter
Computer Hard- und Software / Aw: Herstellung des C-64 Ultim...
Letzter Beitrag von Peter - 13.10.2025, 14:06:33 CEST
Ja klar. Es lebe Retro  ;D
#6
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von PICkel - 12.10.2025, 19:13:40 CEST
Das iat doch bestimmt ein stählerner Bolzen? Vielleicht könnte ein ausreichend kräftiger Neodym-Magnet an geeigneter Stelle das Bedürfnis des Bolzens zur unerwünschte Flucht  :D unterdrücken?

Gruß
PICkel
#7
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von ^Cobra - 12.10.2025, 19:10:46 CEST
Ist der alte Bolzen denn abgenutzt oder warum löst dieser sich? Ich würde versuchen den Bolzen zu erneuern bzw. Besser zu realisieren. - übrigens genau wegen sowas will ich mir nun eine kleine drehbank mit Fräse zu legen. 
Es gibt einfach zu viel wo man keine Ersatzteile mehr bekommt. 
Kenne so eine Mechanik nur das dieses einrasten es Nasen gibt die abbrechen. Wir haben eine Feder eingebaut und diese drückt den Bolzen immer rein. Für die not Öffnung muss man also den immer raus Ziehen was aber immer noch leichter ist. Mal sehen,wenn die drehbank da ist könnte ich da Mal was neues machen.
#8
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Projekte und Eigenbau / Aw: Platine und Programm für ...
Letzter Beitrag von picass - 12.10.2025, 17:07:13 CEST
Um mein Garagentor-Projekt war es länger ruhig geworden. Das lag zunächst daran, dass bis auf ganz wenige Nickligkeiten der Betrieb ordentlich ablief. Aber dann....., dann öffnete sich das G-Tor ohne erkennbaren Grund von selbst, gerne in der Nacht. Nachdem dass mehrmals passiert war, habe ich die Steuerung kurzerhand außer Betrieb gesetzt und bin zum händischen Öffnen u. Schließen zurück.
Auf Drängen meiner Frau, welche demnächst mal ihren Wagen dort einstellen will, muss ich wieder ran und das alte Hauptprob zeigt sich: Alle Nase lang hakt sich der Verbindungsbolzen aus dem Transportschlitten aus und das G-Tor bleibt stehen. Und da fällt mir nichts ein, wie dieses Prob zu lösen ist.
Einerseits wäre es ein Leichtes, den Bolzen/Zapfen - in hatten Fällen mit einer Holzschraube - ganz fest in dem T-Schlitten zu verankern: Prob gelöst. Andererseits braucht man dringend einen Notfall-Öffnungs-Mechanismus (NÖM) für den Fall, dass z.B. der Akku für den Betrieb des 24-Volt-Motors (keine 230 V in der Garage verfügbar) platt ist oder ein Defekt in der Elektronik auftritt. Dieser NÖM ist durch ein mit normalem Schlüssel zu öffnendes Schloss in der G-Tür realisiert. Dreht man den Schlüssel, kann man das ganze Schloss nach draußen raus ziehen und dann mittels langem Draht und Umlenk-Hebel den Bolzen ausrasten: Tor lässt sich öffnen. Aber natürlich nur, wenn keine Holzschraube das verhindert.
Is klar: Ersatzteile gibt es nicht mehr von der Herstellerfirma. Wie kann man erreichen, dass der Bolzen fester sitzt, sich aber dennoch hilfsweise abziehen lässt?
Grüße, picass
garage1.jpg
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garage2.jpg
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#9
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Computer Hard- und Software / Aw: Herstellung des C-64 Ultim...
Letzter Beitrag von picass - 12.10.2025, 16:51:04 CEST
Und ?
Wirst du zuschlagen?
Grüße, picass
#10
avatar_Peter
Computer Hard- und Software / Herstellung des C-64 Ultimate
Letzter Beitrag von Peter - 11.10.2025, 18:29:05 CEST
Hier ein Link zum neuen C-64.


https://www.youtube.com/watch?v=BffeaLbKHkw
🡱 🡳